„Rest in Peace“ – Yakary hat sein Profil gelöscht und deutet Karriereende an

Yakary

Innerhalb von nur 12 Wochen hat Yakary einen Karriereabsturz sondergleichen hingelegt. Bis vor wenigen Monaten galt der Rapper aus Celle noch als einer der größten Rapstars des Landes. Danach kam der Skandal, die Trennung von seinem Label Life is Pain und die sofortigen Auswirkungen auf seine Streamingzahlen – jetzt zieht er Konsequenzen.

Schwache Zahlen

So sehr das Talent von Yakary über alle Zweifel erhaben zu sein scheint, hat sich zuletzt ein negativer Trend für den Rapper entwickelt. Schon vor seinem Aus bei Life is Pain konnte er einige Zeit lang nicht mehr an die Zahlen aus seine Anfangsphase heranreichen. Sein letzter handfester Hit „me & you“ stammt aus Februar und wurde durch einen viralen Skandal befeuert.

Sämtliche seither erschienenen Singles konnten maximal ein paar Millionen Streams erreichen, wobei gerade die letzten Songs nicht einmal mehr die Millionenmarke geknackt haben. Seine „Distanz“-EP, die im September erschien und sein Comeback darstellte, hat auf 3 Songs verteilt weniger als 4 Millionen Streams erreicht. Für seine eigenen Verhältnisse sind das katastrophale Zahlen.

Auch seine monatlichen Hörerzahlen sind auf dramatische Art und Weise eingebrochen. Noch im Juli, zum Zeitpunkt seiner LiP-Trennung, bezifferten wir diese Zahl auf 2 Millionen Hörer im Monat. Nur 3 Monate später hat er rund 35% seiner Hörer verloren und liegt nun bei 1,35 Millionen im Monat. Das allermeiste davon entfüllt auf frühere Veröffentlichungen.

Die aktuellen Hörerzahlen von Yakary

„Rest in Peace, Yakary“

Jetzt geht Yakary den nächsten Schritt in Richtung Selbstzerstörung. Seit seinem Life is Pain-Aus ist der 26-Jährige kaum noch in den sozialen Medien aktiv. Und wenn, dann nur noch auf seinen kleinen Nebenprofilen, auf denen kaum einer seiner Fans von seinen Aktivitäten mitbekommt.

Auf seinem Zweitaccount „immerwiedercan“ mit 39.000 Followern gibt er nun bekannt, sein offizielles Yakary-Profil auf Instagram deaktiviert zu haben. Dazu schreibt er in der Beschreibung: „Rest in Peace, Yakary“, was zumindest danach klingt, als würde er sich selbst von seinem Künstlernamen – und womöglich auch seier Karriere – verabschieden.

Yakary hat sein Konto deaktiviert