„Weil ich damit Geld verdienen wollte“ – Bushido äußert sich zur 2.000 Euro-Deluxe Box
Bushido
Kommenden März geht eine der größten – wenn nicht sogar die größte – Karriere der Deutschrap-Geschichte zu Ende. Mit dem Abschluss der „Alles wird Gut“-Tour hängt Bushido das Mikrofon ein für allemal an den Nagel und beendet seines aktive Laufbahn als Rapper.
2.000 Euro-Deluxe Box
Am 27. Februar 2026 soll zusätzlich zu der letzten Tour noch ein letztes Album erscheinen. Der Titel des Projekts ist bisher noch nicht bekannt. Dafür allerdings die Preise zu den umfangreichen Deluxe-Versionen, die ab sofort vorbestellbar sind. Und die haben es in sich.
Die Preise seiner Deluxe-Version reichen von 80 Euro bishin zu 2.000 Euro für echte Hardcore-Fans. Die teuerste „VIP Backstage Pass“-Deluxe Box kommt mit einem Preisschild von 1.999,00 Euro daher. Der besondere Inhalt der Box: ein exklusiver Hoodie, ein goldenes Armbändchen anstatt eines blauen, sowie der Backstage-Zugang. Bushido bewarb diesen Backstage-Zugang indem er erklärt, man könne nach dem Konzert „kurz quatschen“ und eine Cola Zero trinken.
„Ist mir auch egal“
Jetzt hat sich der 47-Jährige im Rahmen eines Interviews mit der Stuttgarter Zeitung zu seiner Deluxe Box geäußert und dabei ziemlich unverblühmt erklärt, dass es ihm ums Geld verdienen geht. Zunächst rechtfertigt er sich vor dem Fragesteller, dass sich nunmal nicht jeder Fan alles leisten könne.
Es sei normal, dass es finanzielle Unterschiede gibt, was er am Beispiel seines Ferraris erklärt. Das Statement schließt er mit dem Gedanken ab, mit Rap angefangen zu haben, um cool zu sein und Geld zu verdienen. Jede andere Abwägung sei ihm deshalb auch egal:
„Es ist ein Grundprinzip der freien Marktwirtschaft, dass sich nicht jeder alles leisten kann. Tut mir leid, dass nicht jeder einen Mercedes AMG oder einen Ferrari fährt. Ich habe auch einen Ferrari, ich kann mir den leisten. (…) Ich habe Rap damals angefangen, weil ich’s cool finde, weil ich damit Geld verdienen wollte, und alles andere ist mir auch egal.“
(Quelle: Stuttgarter Zeitung)
Hier findet ihr das Interview

