Nur kurz zu sehen – Hier zeigt Netflix den Koks-Konsum von Haftbefehl
Haftbefehl
Inzwischen dürfte so gut wie jeder die große Haftbefehl-Dokumentation auf Netflix gesehen haben. Wer es noch nicht getan hat, sollte „Babo – Die Haftbefehl-Story“ anschauen. Selbst wenn man die Musik von Haftbefehl nicht mag oder keine Ahnung von Deutschrap hat, ist der Film als solches sehenswert und liefert Einblicke, die es in dieser Form noch nie gegeben hat.
Die Doku begleitete den Offenbacher Rapper über rund zwei Jahre hinweg, mit ersten Testaufnahmen, die vor 3 Jahren entstanden sind. Eigentlich sollte darin der Aufstieg des 39-Jährigen ausgezeigt und sein Leben als Rapstar gefeiert werden. Doch genau in dieser Zeit stürzte er ab. So entstand ein schonunslos ehrlicher und bewegender Film, der einen Menschen am Abgrund zeigt.
Seit Veröffentlichung steht die Doku auf Platz 1 der Film-Charts auf Netflix, und das in 3 Ländern. Auch international gibt es bereits positive Rezensionen. Auf IMDB steht die Haftbefehl-Doku bei einem Mittelwert von 8 von 10 Punkten, was eine überragende Bewertung darstellt, vor allem für deutsche Produktionen.
Tisch voller Koks
Der Film ist so bewegend, dass viele Zuschauer ihn inzwischen mehrfach angesehen haben. Und so ist einigen Zuschauern, die sich intensiv mit dem gezeigten Material ausgesetzt haben, ein kleines, aber erschütterndes Detail aufgefallen. Der Netflix-Film hat nämlich ein absolutes Tabu gebrochen und offen den Koks-Konsum von Haftbefehl gezeigt.
Während der Szene im Hotelzimmer, in der Haftbefehl die Kamera der Produzenten einbehält, ist auf dem Tisch ein Berg von Koks zu sehen. Beim allerersten sehen dürfte dieses Detail den allermeisten entgangen sein.
So wird im Film zwar häufig über den Kokskonsum des Offenbachers gesprochen, der Akt des konsumierens wird aber nicht gezeigt. Auch die Droge selbst ist eigentlich nicht zu sehen. Nur für einen kurzen Moment sehen wir, wie der gesamte Hotelzimmertisch voll mit weißem Pulver ist. Auch an seinen Händen klebt die Substanz. Damit bekommen wir erstmals einen ganz konkreten Eindruck, wie schlimm sein Konsum zum damaligen Zeitpunkt war und wie offen er vor laufender Kamera konsumiert haben muss…
Hier seht ihr den Ausschnitt
@crypto.com640
