XXL-Statement – Ehefrau von Samra äußert sich zu Nika Irani und Shirin David
Ehefrau von Samra bricht ihr Schweigen auf Instagram
In einer ausführlichen Instagram-Story hat die Ehefrau von Samra ein langes, emotionales Statement zur Causa Nika Irani veröffentlicht. Sie erklärt, dass sie das Thema seit Jahren belastet und sie deshalb öffentlich sprechen wolle. Mitlerweile ist es juristisch belegt, dass die Anschuldigungen gegen Samra unwahr sind, was zu ihrer Entscheidung beitrug, die eigene Perspektive zu schildern.
Besonders eindrücklich beschreibt sie die Auswirkungen auf das Privatleben: Der Rapper habe sich zurückgezogen, sei in Drogen abgerutscht und mit Suizidgedanken konfrontiert gewesen. „Er wollte sich das Leben nehmen.“ Die Familie habe über Monate im Ausnahmezustand gelebt, während im Netz vorschnell geurteilt worden sei.
Nach ihrer Darstellung habe es nach gerichtlichen Entscheidungen und neuen Erkenntnissen keine Entschuldigung von jenen gegeben, die die Vorwürfe öffentlich verstärkten. Sie kritisiert, dass im Internet lautstark Position bezogen werde, im Nachgang jedoch Stille herrsche. Ihr Fazit fällt klar aus: „Es war die schlimmste Zeit in meinem Leben.“
Seitenhieb auf Shirin David und Einordnung der Vorwürfe
Neben Nika Irani spricht Samras Ehefrau auch eine „sehr bekannte Künstlerin“ an, die sie früher selbst gefeiert habe. Diese habe die Debatte öffentlich aufgegriffen, statt zunächst das Gespräch zu suchen. Namen nennt sie nicht, in der Szene wird diese Passage als Anspielung auf Shirin David verstanden. Die Kritik: Ein sensibles Thema sei ohne belegte Beweise zusätzlich befeuert worden.
Zur Vorgeschichte verweist sie auf juristische Entwicklungen und Widersprüche, die im Verlauf publik wurden. In früheren Verfahren - darunter eine einstweilige Verfügung - wurden zentrale Behauptungen als unwahr eingestuft. Zudem kursierten Leaks, in denen von Erpressungsversuchen die Rede war. Ihre Botschaft: Öffentliche Kampagnen hätten reale, zerstörerische Folgen für Betroffene und deren Familien.
Gleichzeitig betont sie Solidarität mit echten Opfern s*xualisierter Gewalt und kritisiert Instrumentalisierung. Wer Unwahrheiten verbreite, schade diesen Frauen und untergrabe Glaubwürdigkeit. Am Ende ruft sie zu Verantwortungsbewusstsein und Zusammenhalt auf - privat, unter Frauen und gesellschaftlich: Fehler eingestehen, Konsequenzen bedenken und Debatten mit Fakten führen.
