Vor Deutschland Rückkehr – Bushido wettert schon wieder gegen Dubai

Bushido

In den vergangenen Tagen wurde bekannt, dass Bushido und seine Familie nach Deutschland zurückkehren werden. Zumindest teilweise. Gemeinsam mit seiner Ehefrau Anna-Maria verkündete der Rap-Star, dass die Familie Ferchichi wieder „die Nähe zu Deutschland suchen“ möchte und „den Zeh ins Wasser“ hält, ob man sich eine vollständige Rückkehr vorstellen könne.

Plan in Deutschland

Aktuell lautet der Plan wie folgte: Ab Dezember wollen Bushido und Anna-Maria, gemeinsam mit ihren 8 Kindern, einen Zweitwohnsitz in Süddeutschland beziehen. Sehr wahrscheinlich in oder in der Nähe von München. Dort werden sie erst einmal die Schulferien in Dubai verbringen.

In dem Wüstenemirat besitzt die Familie derzeit nurnoch ein Mietshaus, nachdem man seine eigene Immobilie verkauft hat. Hierfür wurde die Miete für das nächste Haus bereits bezahlt, sodass die Kinder der Ferchichis weiterhin ihrem Schulalltag in Dubai nachgehen können. Die insgesamt 4 Monate Schulferien im Jahr wird man in Deutschland sein.

„Zu seelenlos“

Auch über die Hintergründe ihrer Entscheidung lieferten Bushido und Anna-Maria bereits Aufschluss. Im Vordergrund steht zum einen der Verkehr, der in den letzten 4 Jahren immer schlimmer geworden ist. Dubai ist ähnlich dem amerikanischen Vorbild sehr Auto-zentriert, sodass man fußläufig kaum etwas erreichen kann. Gleichzeitig sind die Straßen sehr voll, weshalb vor allem die Kinder täglich mehrere Stunden im Auto verbringen müssen.

Auch das 9 Millionen Euro-Haus bereitete den Ferchichis Probleme. Das 1.800m² große Anwesen mit Pools und Privatstrand war nicht das, was sich die Familie gewünscht hat. Die Umgebung sei nicht grün genug und laut Anna-Maria auch „zu seelenlos“. Bushido teilt diese Einschätzung:

„Und durch dieses Jahr Verspätung ist uns die Lust an unserem eigenen Haus vergangen. (…) Die Community ist auch nicht das was wir dachten, was es ist. Uns ist es nicht grün genug. Mir persönlich ein bisschen zu seelenlos.“

Versmogter Himmel

Nur wenige Tage später teilt Bushido nun erneut gegen Dubai aus. Schwärmte er in den ersten Jahren noch durchgehend von der Wüsten-Metropole, fallen ihm aktuell immer mehr Negativaspekte auf. So habe er in Dubai „schon lange keinen blauen Himmel mehr gesehen“. Das dürfte vor allem am vom Wüstensand bedeckten Himmel liegen, womöglich auch am immer dichteren Verkehr. Der 47-Jährige betonte bereits mehrfach, den Zugang zur Natur und die frische Luft zu vermissen. Die Gründe für eine Rückkehr nach Deutschland türmen sich…

Bushido wünscht sich bessere Luft