Mit Xatar-Zitat – Manuellsen verteidigt Bushido nach Animus-Diss
Manuellsen reagiert auf Flers Kritik an Animus
Im Livestream schaut sich Manuellsen ein neues Video von Fler an, in dem der Berliner Rapper Animus frontal kritisiert. Hintergrund ist der eskalierende Schlagabtausch rund um das jüngste Projekt von Animus, das seit Tagen für Diskussionen sorgt.
Fler ordnet die Situation deutlich ein und erinnert daran, dass Animus in der Vergangenheit Unterstützung erhalten habe: „Du disst dann Bushido, du disst dann Manuelsen und du disst dann mich. Der Bushido, Alter, der hat dir doch geholfen? Leute, der hat ihm geholfen.“ Damit legt Fler den Fokus auf Loyalität und jenes Spannungsfeld, das seit der Veröffentlichung der neuen Musik von Animus die Runde macht.
Manuellsen greift diese Linie auf und bestätigt den Punkt mehrfach. Im Stream hält er fest: „Das hab ich letztens auch schon gesagt.“ Sein Fazit in Richtung Fairness und Einordnung: „Sind wir korrekt und seien wir ehrlich.“ Damit stellt Manuellsen klar, dass er die aktuelle Eskalation im Kontext vergangener Förderung bewertet.
Mit Xatar-Zitat
Im Stream nimmt Manuellsen kein Blatt vor den Mund. Er betont, dass seine persönliche Meinung zu Bushido zwar bekannt sei, er in diesem Fall aber Fairness walten lässt: „Was wir vom Bushido halten, ist ja klar. Das ist ja kein Geheimnis. Aber selbst wir scheißen mittlerweile drauf. Weißt du? So Bushido, ja wow. Aber was ihn angeht - er hat ihm ja geholfen.“
Manuellsen erinnert daran, dass Animus von Bushido mehr Aufmerksamkeit und Plattform bekommen habe als jemals zuvor. „Er hat noch nie so viel Recognition und noch nie so eine Bühne gekriegt und noch nie so viel Geld gekriegt wie vom Bushido. Sind wir korrekt und seien wir ehrlich“, sagt er deutlich. Für ihn steht fest: Wer so profitiert hat, sollte sich später nicht gegen denjenigen stellen, der ihn groß gemacht hat.
Zum Abschluss bringt Manuellsen seine Haltung mit einem Spruch von Xatar auf den Punkt: „Damals hast du noch meine Eier geleckt und heute machst du so?“ - eine provokante, aber treffende Metapher für Enttäuschung und fehlende Loyalität.
