„Einer meiner größten Fehler“ – Samra will sein Illuminaten-Tattoo wohl entfernen
Samra
Dass Samra ein Faible für okkulte Symboliken hat, , bzw. eine lange Zeit hatte, dürfte allgemein bekannt sein. Zwar spielten Rapper schon der Vergangenheit immer wieder mit Anspielungen und Handzeichen auf etwaige Geheimbünde an. So sehr ausgereizt wie Samra hat es bisher aber wahrscheinlich noch niemand.
Der 30-Jährige erwähnte den „Sheytan“, bzw. Teufel zwischenzeotlich so häufig, dass es ein absolutes Meme geworden ist. Während des Hochphase seiner Drogensucht berichtete er praktisch in jedem einzelnen Song, dass er Teufel ihn anrufen würde, was al Metapher für seine Koksabhängigkeit zu verstehen war.
Auch in seinen Videos und vor allem auf Instagram liefert Samra regelmäßig vermeintliche Hinweise auf seine Verbindungen zu Geheimbünden. Ein Beispiel dafür ist das Beitragsbild, auf dem er mit einem Auge durch die zum Dreieck geformten Finger schaut.
Illuminaten-Tattoo
Im Jahr 2021 ging der Rapper dann einen Schritt, der viele seiner Rapkollegen schockiert und auch einer der Gründe war, weshalb er sich jahrelang nicht mit Capital Bra versöhnen konnte. So hat sich Samra das „Auge der Vorsehung“, bzw. „All sehende Auge Gottes“ in den Nacken tätowiert.
Dieses Symbol wird überall auf der ganzen Welt benutzt. Darunter auch im Christentum, auf der 1 Dollar-Note, auf Adelswappen in ganz Europa und sogar in Indien. Aber am häufigsten wird es mit den Illuminaten und den Freimaurern assoziiert, was Samra einen immensen Imageschaden bescherte. Capital Bra erklärte die Entfernung bzw. Distanzierung von dem Motiv als eine seiner zentralen Bedingungen dafür, sich auf ein gemeinsames Album mit Samra einzulassen.
„Einer der größten Fehler“
Jetzt hat sich Samra erstmals wieder zu seinem umstrittenen Tattoo geäußert und erklärt, dass er handeln möchte. Seine Pilgerfahrt nach Mekka hat zu einem Umdenken geführt, sodass er das Motiv zu einem seiner „größten Fehler“ erklärt. Im kommenden Jahr möchte er mehr dazu sagen sehr wahrscheinlich ankündigen, es entfernen oder überstechen lassen zu wollen. Das liegt aufgrund dieser Ankündigung zumindest nahe.
Samra äußert sich zu seinem Tattoo

