Kianush verrät den wahren Grund für den Beef mit SadiQ
Kianush erklärt den Auslöser im Livestream
Im aktuellen Livestream hat Kianush erstmals klargemacht, was den Beef mit SadiQ konkret entfacht hat. Auf die direkte Nachfrage von Ali Bumaye antwortete er: „Ich habe kein Problem, Bruder. Es ist einfach wie es ist. Bei mir ist es einfach so, wenn mich jemand in der Öffentlichkeit angreift, dann greife ich zurück an. Ich habe das Recht zur Verteidigung.“ Damit steht für ihn fest, dass der erste Schritt öffentlich gegen ihn ging - und er sich daraufhin zur Reaktion gezwungen sah.
Als Ali nachhakte, ob der Angriff ohne Anlass erfolgt sei, erklärte Kianush: „Der Grund ist einfach lächerlich, Bruder. Der Grund ist sehr lächerlich. Es ging um Eli. Eli Geller.“ Gemeint ist das Umfeld rund um Streamer Eligella und das viel diskutierte Sponsoring-Thema. Kianush präzisierte den Kern: „wegen Coca-Cola-Thema… Das verstehst du, was ich meine? Voll Bullshit. Richtig sinnloser Bullshit.“
Auf die Frage, ob er sich für Eli eingesetzt habe, sagte Kianush, er habe lediglich eine Einordnung gegeben: „Sagen wir mal so, es ging um jemanden, der einen Coca-Cola-Deal hatte. Und ich habe dazu einfach meine Meinung gesagt, dass das Thema einfach nicht so deep ist, wie das manche vielleicht glauben. Oder dass es für ihn vielleicht nicht so deep war.“ Diese Aussage habe bereits gereicht, damit die Auseinandersetzung ihren Lauf nehme.
Einordnung des Beefs und nächste Schritte
Der Konflikt zieht sich seit Wochen durch Deutschrap und Streaming-Bubble. Auslöser war die Debatte um das Coca-Cola-Sponsoring, in deren Zuge SadiQ öffentlich gegen Kianush austeilte. In unseren jüngsten Berichten zeigte sich die Eskalation: Kianush kündigte harte Musik an und schrieb zuvor: „Hast den Falschen ans Bein gepisst. Viel Spaß mit dem Echo“.
Musikalisch ist der Schlagabtausch bereits im Gange. Kianush legte mit einer technisch dichten Performance nach, die in der Szene Aufmerksamkeit erzeugte. Parallel verschärfte er im Stream den Ton und definierte klare Grenzen für den weiteren Verlauf. Zugleich betonte er, dass Hintergründe nicht ausgeschlachtet werden sollen.
Zuletzt heizte Kianush die Dynamik zusätzlich an, indem er seine Community aktivierte. Wie berichtet, stellte er seinen Fans eine Belohnung in Aussicht, wenn sie SadiQ dissen. Die Fronten sind damit klar abgesteckt. Entscheidend wird, ob beide die Auseinandersetzung weiterhin auf Tracks austragen und ob noch vollständige Disstracks erscheinen. Die Lage bleibt angespannt und hochrelevant für die Szene.
