„Tut das gut“ – Anzeigenhauptmeister verbrennt Koran zu NS-Lied „Erika“
Anzeigenhauptmeister
Es ist knapp zwei Jahre her als Niclas Matthei, besser bekannt als der Anzeigenhauptmeister, zu einem der größten deutschen Internetphänomäne aller Zeiten wurde. Der heute 19-Jährige ging viral, indem er es sich zur Berufung machte, Falschparker anzuschwärzen und möglichst pedantisch auch kleinste Verstöße gegen das Gesetz zur Anzeige zu bringen.
Der Online-Fame sorgte dabei auch dafür, dass Matthei plötzlich viel Geld verdienen konnte. Schon mehrfach betonte er, dass er sein Image als Anzeigenhauptmeister vor allem deshalb fortführt, um damit Geld zu machen. Scheinbar mit Erfolg: Durch Instagram und bezahlte Live-Auftritte in Clubs wurde er eigenen Angaben nach sogar Millionär.
Karriereende
Zunächst war der Anzeigenhauptmeister ein witziges und eher harmloses Meme. Zuletzt sorgte er jedoch vor allem wegen seiner politischen Überzeugungen für Aufregung. So lief er mit aufgemaltem Hitlerbärtchen durch die Gegend und machte Wahlwerbung für die AfD, womit der Spaß auch schon wieder vorbei gewesen ist.
Koran verbrannt
Seitdem teilt der einstige Internetstar vor allem skurrile bis verstörende Inhalte auf Instagram, offensichtlich mit dem Ziel, seinen früheren Bekanntheitsgrad wiederzuerlangen. Autor Dennis Sand, der ihn seinerzeit zu einem Interview traf, spricht in einem Beitrag für die Welt inzwischen davon, dass er schon damals „psychisch verhaltensauffällig“ gewesen sein soll.
Dass er mit seinen Handlungen tatsächlich politische Botschaften verbreiten will, wirkt eher unwahrscheinlich. Stattdessen scheint Matthei jedes Mittel Recht zu sein, um sich die verlorengegangene Aufmerksamkeit früherer Tage zurückzuholen. Dies schlägt sich nun auch in seinem aktuellen Post wider, das gerade das gesamte Netz schockiert.
In einem Video filmt sich der Anzeigenhauptmeister, wie er einen Koran anzündet und dazu das NS-Lied „Erika“ hört. Dazu erklärt er in dem Video: „Der Anzeigenhauptmeister hat gerade nichts Besseres zu tun, als den Koran zu verbrennen, ah, tut das gut.“ In der Instagram-Beschreibung schreibt er „Allahu Akbar“.
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