„Es ist respektlos“ – Nachlassverwalter von Biggie widerspricht 50 Cent-Doku

50 Cent

Wer die Diddy-Doku von 50 Cent gesehen hat, dürfte in der ersten Hälfte der Serie eine echte Überraschung erlebt haben. Denn darin wurden zwei Themen aufgemacht, von denen eigentlich nicht mehr davon auszugehen war, dass noch einmal echte Bewegung entsteht.

Die ersten beiden Episoden widmen sich nämlich vor allem der Ermordung von Tupac Shakur und The Notorious B.I.G. Mitte der 90er-Jahre wurden die beiden größten Rapper aller Zeiten in kurzer Abfolge erschossen. Und beiden Fällen konnte nie vollständig aufgeklärt werden, was wirklich hinter ihren Ermordungen steckt.

Vorwurf gegen Diddy

Die Doku zieht Verbindungen von Diddy zu beiden Ermordungen, wobei der Großteil der Anschuldigungen durch Kirk Burrowes erhoben werden. Er hat Bad Boys Entertainment mitgegründet und behauptete, Diddy habe den Tod von Biggie „eingeläutet“. Später soll Diddy nicht einmal die Beerdigung des Rappers bezahlt haben, sondern stellte dessen Bestattung seinen Hinterbliebenen in Rechnung. So zumindest der Vorwurf seines ehemaligen Geschäftspartners Burrowes.

Nachlass von Notorious B.I.G

Nun hat sich der Nachlassverwalter von B.I.G zu Wort gemeldet und ein Statement gegenüber dem Breakfast Club abgegeben. Wayne Barrow kümmerte sich über 25 Jahre zusammen mit der Mutter von Biggie um dessen Nachlass. Seit ihrem Tode im Februar 2025 ist er der alleinige Verwalter seiner Rechte und seines Vermögens.

Jetzt widerspricht er der Darstellung in der Doku und wirft ihr Respektlosigkeit gegenüber der Mutter von Biggie vor. Diese würde in der Serie als naiv dargestellt: „Es ist respektlos, dass jemand auch nur andeuten könnte, Biggies Mutter und enge Freunde wären so naiv, dass sie so etwas zulassen würden, ohne es zu bemerken.“

Eine allzu hohe Meinung hatte Voletta Wallace, die Mutter von Biggie, bekanntermaßen nicht zu Diddy. Erst 2024 erklärte sie, dem Bad Boys-Chef am liebsten eine verpassen zu wollen: „Ich möchte das Tageslicht aus ihm herausprügeln.“ Durch ihren Tod bleibt leider nurnoch die Aussage von Barrow.

Hier hört ihr sein Statement