Kritik von Rapkollegen: „Die neue Single von Bushido ist so ehrenlos schlecht“

Bushido

Seit Freitagnacht ist die brandneue Singleauskopplung aus dem Abschiedsalbum von Bushido online. Der in Dubai lebende Rapper hat sich für das letzte Album seiner Musikkarriere dazu entschieden, einen echten Klassiker neuaufzulegen und hat die Rechte eingeholt, „Du liebst mich nicht“ von Sabrina Setlur zu samplen.

Verriss

Der Titel und das Sample alleine haben bereits für einen gewissen Hype im Vorfeld der Single gesorgt. Eigentlich sollte es eine sichere Nummer für den 47-Jährigen werden. Und rein zahlentechnisch ist es das auch. Mit rund 250.000 Aufrufen innerhalb von einem Tag steht die Single auf Platz 1 der Youtube Trends.

Die Zahlen erzählen in diesem Fall jedoch nicht die ganze Geschichte. Denn während die Aufrufe sehr ordentlich sind, ist die Bewertung der Fans absolut katastrophal. Das Like-Verhältnis steht aktuell bei 37% Daumen nach oben zu 63% Daumen nach unten.

Das ist die mit Abstand schlechteste Bewertung, die er seit der Erstellung seines Kanals im Jahr 2005 jemals erhalten hat. Und auch in den Kommentaren werden der Song und das dazugehörige Musikvideo regelrecht verrisen. Das verrät ein Blick in die Topkommentare. Selbst wenn man hunderte Kommentare nach unten scrollt, findet sich kaum positives Feedback. Zumindest schreiben einige Fans, dass die Bushido trotzallem weiterhin gerne hören.

Die Top-Kommentare unter dem Video

„So ehrenlos schlecht“

Und nicht nur die Fans, auch von den Kollegen bekommt Bushido kein besonders gutes Feedback für seinen neuen Song. Pa Sports teilte gestern gegen die Single aus, richtete seine Kritik aber vor allem an Moses Pelham. Dieser hatte ihm ein Sample verweigert, während er das Sample für Bushido gewährt hat. Und das obwohl dieser bewusst in Rüstungsunternehmen, die für Zerstörung in Gaza mitverantwortlich waren/sind.

SadiQ machte sich über den Rapper lustig und bezeichnete Bushido als „Dayouth“, was soviel wie „Cuck“ bedeutet. Sinan-G hingegen kritisiert vor allem die Qualität des Songs und empfindet ihn als „ehrenlos schlecht“. Auch das Mixing der Single klingt seiner Ansicht nach nicht professionell. Moses Pelham bekommt ebenfalls einen Seitenhieb ab.

Kritik von den Rapkollegen