„Er kann nicht fi*ken“ – Fler reagiert auf Box-Niederlage von Andrew Tate
Fler lästert nach Tates Niederlage
Im Livestream reagierte Fler deutlich auf die Box-Niederlage von Andrew Tate gegen Chase DeMoor bei Misfits Mania in Dubai. Der Berliner Rapper hielt mit seiner Meinung nicht hinterm Berg und kritisierte Haltung, Beinarbeit und Rhythmus von Tate scharf. Er sprach von einer schwachen Performance und einem enttäuschenden Main Event.
Fler wählte drastische Worte: „Muss ich mir die acht Runden gerade angucken, wie die sich alle in den Arm nehmen, Alter? Das war echt eine Katastrophe. Digga, was war das gerade, ja? Wie die sich Andrew Tate überhaupt immer bewegt, ich schwöre dir, der kann nicht ficken.“
Auch zu einem Fan-Kommentar äußerte sich Fler: „‚Jake Paul hätte Tate blind gehauen‘? Ja, das kann sein, ja. Das stimmt, Jake Paul hätte Tate… Jake Paul gegen Tate auf jeden Fall. Boxen ist nicht mehr boxen. Das ist ja das, was ich die ganze Zeit sage. Das ist alles Quatsch.“ Damit positioniert er sich klar gegen den Influencer-Boxtrend und sieht Tates Auftritt als Beleg.
Tates Debüt-Pleite in Dubai und seine Reaktionen auf X
Andrew Tate verlor sein Profibox-Debüt gegen Misfits-Schwergewichts-Champion Chase DeMoor nur knapp nach Punkten (58-56, 58-56, 57-57). DeMoor dominierte über sechs Runden mit Reichweite, Aktivität und Druck, während Tate nach fünf Jahren Ringpause konditionell abbaute und sichtbare Cuts kassierte. Der Kampf endete nach der sechsten Runde regulär, ein Knockout blieb aus.
Auf X veröffentlichte Tate mehrere Statements. Er zitierte zunächst den berühmten „Man in the Arena“-Passus: „It is not the critic who counts; … who neither know victory nor defeat.“ Inhaltlich betont er, dass nicht die Kritiker zählen, sondern der, der es wagt in den Ring zu steigen. In einem weiteren Post schrieb er: „I lost fair and square. Chase is a true champion. A warrior – I’m proud of him. He deserves that belt.“ Er erklärt, er sei zu alt und zu lange raus gewesen, habe sich aber der Angst gestellt.
Auch sein Bruder Tristan stärkte ihm den Rücken: „My brother is twice the man he was 10 years ago. But he’s not the same fighter.“ Er würdigte Andrews Mut, neue Herausforderungen anzunehmen, und kündigte an, dass beide sich neuen Zielen widmen wollen. Für die Szene bleibt festzuhalten: DeMoor bestätigt seinen Titel, Tate polarisiert weiter - diesmal mit Selbstkritik statt Prahlerei.
