Abschieds-Statement – Ski Aggu pausiert seine Karriere auf unbestimmte Zeit

(Credits: Schwabenmodel / CC BY 4.0)

Ski Aggu

Seit mehreren Jahren gehört Ski Aggu inzwischen zu den größten deutschen Künstlern überhaupt. Alleine die Anzahl seiner Gold- und Platinschallplatten zeigt an, welche Legacy sich der Berliner Rapper seit seinem Durchbruch mit dem Hit „Friesenjung“ im Jahr 2023 aufbauen konnte.

Erst vor wenigen Wochen erhielt er seine zweite Platinschallplatte. Nachdem „Friesenjung“ bereits Platin war, hat auch sein Klassiker „Party Sahne“ den Platinstatus erreicht. Mit „Wie du manchmal fehlst“ kam in diesem Jahr zudem eine weitere Goldene Schallplatte hinzu.

Selbst sein erstes Goldalbum konnte der 28-Jährige vor wenigen Monaten feiern. „Denk mal drüber nach…“ hat die Marke von 75.000 verkauften Einheiten überschritten und hat somit offiziell Goldstatus erreicht. Er profitiert damit von einer Änderung im System, bei der die Grenze für Goldalben von 100.000 auf 75.000 verkaufte Alben reduziert wurde.

Karrierepause

In derselben Zeit hat Ski Aggu nicht nur etliche Singles released, sondern war auch nahezu ununterbrochen auf Tour und einer der gefragtesten Live-Artists überhaupt. Im Frühjahr 2025 spielte er sogar seine erste vollwertige Tour in den Vereinigten Staaten. Auch im europäischen Ausland ist Ski Aggu ein beliebter Künstler.

Das alles sorgt nun jedoch dafür, dass der Rapper am Ende seiner Kräfte angelangt ist. Er hat die vergangenen Jahre durchgezogen wie kaum ein anderer und hat sich nun dazu entschieden, das Mikrofon auf unbestimmte Zeit beiseite zu legen. Dies gibt er in einem aktuellen Text bekannt.

Er kündigt an, Work and Travel in Australien machen zu wollen. Ob das sarkastisch gemeint ist, wird aus dem Text nicht klar. Denkbar wäre es zumindest: „Jetzt ist es aber an der Zeit, auf meinen Körper zu hören und das Mikrofon für eine unbestimmte Zeit wegzulegen. Ich mach nun Work and Travel in Australien um mich selber zu finden und endlich bisschen Englisch zu lernen. (…) Machts gut, euer Ski Aggu.“

Der Abschiedspost von Ski Aggu