Boxsparring anstatt MMA – Manuellsen nimmt Herausforderung von Schwarzwald John an
Manuellsen akzeptiert: Boxsparring statt MMA
Manuellsen reagiert auf die Challenge von Schwarzwald John und lenkt die Disziplin klar in Richtung Boxring. Statt MMA oder Bareknuckle stellt der Ruhrpott-Rapper ein technisches Boxsparring in Aussicht und signalisiert damit Bereitschaft, den Konflikt sportlich zu klären. Für die Community ist das ein greifbarer Schritt, der Raum für eine faire, regulierte Begegnung bietet.
„Wenn du ein Boxsparring haben willst, können wir das gerne machen, ist gar kein Problem. Da habe ich nichts dagegen. Du bist auch ein Mordskerl, das meine ich auch. Da können wir auf jeden Fall machen. Das ist kein Problem. Bring Coach Aaron auch mit, mit dem Bruder. Können wir zu dritt ein bisschen Gas geben, wäre gar kein Problem.“ Mit diesen Worten setzt Manuellsen den Rahmen: Boxhandschuhe statt Oktagon, Technik statt Bodenkampf.
Für die Umsetzung sind Details wie Ort, Termin und Regularien noch offen. Ein Sparring erlaubt dennoch klare Leitplanken mit Coach-Begleitung und Sicherheitsausrüstung. Die Einladung an Coach Aaron zeigt, dass ein respektvoller, trainingsorientierter Austausch im Fokus steht. Damit rückt ein gemeinsames Training mit Wettkampf-Charakter in greifbare Nähe.
Charity-Idee und Hintergrund des Duells
Ausgelöst wurde die Debatte durch Johns Vorschlag eines wohltätigen Fights. Er formulierte die Mission deutlich: „Ich will einen brüderlichen Kampf mit Manu, Bareknuckle oder MMA, dass wir das Geld sammeln für Kongo.“ Auf die Nachfrage im Interview hieß es: „Du möchtest einen Charity-Fight, Bareknuckle-Fight mit Manuellsen, egal wo. Egal wo. Für euer Projekt in Ghana.“ John präzisierte: „Nein, nein, nein, nein, für andere Projekte. Egal wo, das Geld wird gespendet.“
Parallel dazu stand harte inhaltliche Kritik im Raum. John sagte unter anderem: „Manuellsen will alles sein außer schwarz zu sein.“ Trotz der Differenzen betonte er wiederholt Respekt und sprach von schmerzhaften öffentlichen Auseinandersetzungen. Der sportliche Rahmen kann hier als Ventil dienen, das Aufmerksamkeit auf soziale Projekte lenkt.
Als nächstes braucht es Klarheit zu Modus, Rundenzeit, Gewicht und Schutzausrüstung. Ein neutrales Setting mit Referee und dokumentierter Spendenabwicklung schafft Vertrauen. Das mediale Interesse ist hoch, was zusätzliche Spendeneffekte ermöglicht. Mit der Festlegung auf Boxsparring ist die Richtung vorgegeben - jetzt liegt der Ball bei den Organisatoren.
