„Hauseingang“ – Pashanim-Fans drohen Anwohnern mit Prügel und „kacken“ vor die Tür

Pashanim – „Hauseingang“

Über 5 Jahre ist es bereits her, seitdem Pashanim mit der Single „Hauseingang“ seinen großen Durchbruch feiern konnte. War er kurz vorher mit „Shababs botten“ auf Tiktok durchgestartet, konnte er damit seinen ersten richtigen Hit landen und seinen Namen etablieren.

Aber während die Single für Pashanim ein Segen gewesen ist, sind die Anwohner vom legendären „Hauseingang“ nicht unbedingt glücklich über den unverhofften Ruhm. Denn obwohl Pashanim nicht in dem Haus aus seinem Musikvideo wohnt, pilgern tagtäglich Fans an die Haustür, vor der er das Musikvideo und das Single-Cover des Songs aufgenommen hat. Bereits vor einigen Monaten äußerte sich Pashanim dazu, die Anwohner des Hauses bitte nicht zu stören.

Statement von Pashanim

„An alle meine Leute: Guckt euch den Ort an wenn ihr möchtet, aber hört auf mit diese an Wand malen und laut sein. Die Leute da haben seit 3/4 Jahren kein normales Leben mehr. Danke, ich küss eure Augen.“

Drohungen & Fäkalien

Pashanim hat neben dem Statement sogar das originale Musikvideo des Songs offline gestellt, um den Anwohnern den ungewollten Ruhm zu ersparen. Aber auch das hilft nicht dabei, dass immer noch Fans vor die Tür kommen. Und das jeden Tag, seit über 5 Jahren.

Dabei zeigen sich die Pashanim-Fans nicht immer von ihrer besten Seite. Wie Anwohner gegenüber der Berliner Zeitung berichten, versammeln sich täglich Leute vor ihrer Haustür, wo sie teils bis in die Nacht laut Musik hören, die Wände bemalen und sich sogar erleichtern: „Die Wände und Klingelschilder werden immer wieder beschmiert, überall wird Müll hingeworfen, es wird hingepinkelt und hingekackt.“ 

Eine andere Anwohnerin erklärt, dass man mit den Fans an sich kein Problem habe. Problematisch sie aber der fehlende Respekt für die Leute, die in der kleinen Verbindungsstraße leben. Sie würden zum Teil bepöbelt und bedroht, von einigen das Pashanim-Fans sogar angespuckt:

„Es ist seit Jahren gleichbleibend ätzend. (…) Die Kosten, die die Hausverwaltung übernimmt, sehen wir am Ende in unseren Nebenkosten. (…) Von mir aus können die hier Fotos machen, aber wir werden immer wieder beleidigt und teils sogar bespuckt, wenn wir an ihnen vorbeigehen möchten. Es fehlt an Anstand, Abstand und Respekt.“

(Quelle: Berliner Zeitung)

Hier findet ihr de Bericht

Berliner Zeitung