„Seine Persönlichkeit wurde erschüttert“ – Sohn von Bushido leidet nach Horrorunfall an Angstzuständen
Djibrail Ferchichi
Der Horrorunfall von Djibrail Ferchichi, dem 11-Jährigen Sohn von Bushido und Anna-Maria Ferchichi ist inzwischen zwei Wochen her. Am 7. Juni verletzte sich der Sohn des Rappers während einer Wassersportaktivität im Familienurlaub. Zusammen mit einem Freund saß Djibi auf einem Wassersofa, das von einem Schnellboot gezogen wurde.
Bei einem Manöver des Bootes fiel der 11-Jährige auf das Verbindungsseil und zog sich eine schwere Schnittwunde zu. Das Seil schnitt sich etwa auf die Hälfte der Tiefe seines Arms ein. Eine Not-Operation am selben Abend konnte seinen Arm glücklicherweise vor schlimmerem bewahren. Allerdings sorgte der Unfall für ein Trauma, das mit einer Therapie aufgearbeitet werden soll. Dies erklärte Anna-Maria Ferchichi kurz nach dem Vorfall.
Djibi hat eine Therapie begonnen
Er hatte seine erste Therapiesitzung gerade, Trauma-Therapie um das aufzuarbeiten. Und er war darüber sehr dankbar. Er ist echt sehr reflektiert und er weiß, das wird ihm helfen. (…) Djibi macht jetzt dreimal die Woche eine intensive Trauma-Therapie. Das braucht er auch. Er weint immer noch nach wie vor viel und möchte bei uns schlafen. Sein Freund, der den Unfall gesehen hat, kann auch noch nicht in die Schule gehen. Also es war einfach heftig. (…) Djibi ist vorne rübergefallen und das Seil hat fast seinen kompletten Arm durchtrennt.
Angstzustände
Die Hoffnung war zunächst groß, dass der Zwillingsbruder von Laila Ferchichi den Vorfall schnell verarbeitet. 14 Tage später stellen die Ferchichis jedoch fest, dass der Unfall ihn schwerer belastet als gedacht. In ihrem Podcast „Im Bett mit Anna-Maria und Anis Ferchichi“ spricht das Ehepaar über die Folgen des Horrorunfalls.
Wie sie mitteilen, leide Djibrail an wiederkehrenden Angstzuständen. Seit dem Unfall ziehe er sich stark zurück und sei auch nicht wieder in die Schule gegangen. Wie Anna-Maria erklärt, habe sich sein Wesen durch den Vorfall verändert und er geht mit spürbarer Angst durchs Leben. Bleibt nur zu hoffen, dass Djibi das Erlebnis alsbald verarbeiten kann und die Therapie ihm hilft, wieder derselbe Junge wie früher zu werden:
„Er hat Angst, dass jemand gegen seinen Arm kommt, er hat Angst, dass er hinfällt. Er hat Angst, dass jemandem was passiert. (…) Du weißt, er war ein tiefenentspannter Junge. Und seine ganze Persönlichkeit wurde jetzt einmal erschüttert!”
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