Nach 3 Monaten Haft – Sharo45 ist wieder teilweise in Freiheit

Sharo45

„Genau jetzt, während du dieses Video schaust, sitze ich im Knast. Und das ist kein Witz.“ So eröffnete Sharo45, der Gründer und Moderator des beliebten Youtube-Formats „BeastKitchen“, sein Statement auf Youtube. Als das 27-minütige Info-Video im Mai 2025 online gegangen ist, befand sich der Youtube-Star bereits im Knast.

22 Monate Haft

Im Zuge des Videos klärte Sharo über seine kriminelle Vergangenheit auf, bei der er mit Drogen handelte und vor 16 Jahren wegen räuberischer Erpressung, Bedrohung und Körperverletzung verurteilt worden ist. Damals konnte er auf Bewährung in Freiheit bleiben, Grund hierfür war ein Gnadenersuch.

Doch 16 Jahre nach seinem Gnadenersuch musste er für dieselbe Tat doch noch ins Gefängnis. 22 Monate sollte der Youtuber hinter Gittern verbringen, teilweise im offenen Vollzug. Und das obwohl er sich in all den Jahren seit seiner Jugend menschlich verändert und ein Geschäft aufgebaut hat, sowie Steuerzahler ist.

Offener Vollzug

Die Zeit im Gefängnis wollten Sharo und sein Team mit vorproduzierten Videos überbrücken. Darin wurden vor allem seine Tage vor dem Haftantritt und seine Vorbereitung auf den Knast festgehalten. Jetzt hat Sharo diesen Content nicht mehr nötig. Denn wie sein Team heute bekanntgegeben hat, befindet sich der Youtuber wieder teilweise in Freiheit.

Wie in einem Statement erklärt wurde, darf Sharo ab heute in den Offenen Vollzug wechseln. Das bedeutet, dass er nur zu bestimmten Zeiten ins Gefängnis muss, bspw. Wochentags oder in Nacht. Ansonsten darf er wieder Zeit in Freiheit verbringen, vor allem um seiner Arbeit nachzugehen. Das bedeutet vor allem, dass er seinen Kanal weiterführen kann und dieser keinen Schaden durch eine längere Auszeit nehmen wird.

Sharo darf wieder raus

„Liebe BeastKitchen-Community. Dank eurer unglaublichen Unterstützung ist es endlich so weit: Sharo darf nun in den offenen Vollzug wechseln! Dieser Schritt bedeutet uns mehr, als Worte sagen können und ohne euch wäre es nicht möglich gewesen.“

Das ganze Statement