Mois soll angeblich eine Haftstrafe von fast 3 Jahren bevorstehen

Mois

Seit 10 Tagen befindet sich Mois nun schon in der Psychiatrie. Und allmählich erhalten wir mehr Details darüber, wie und wie lange der 34-Jährige in der Einrichtung untergebracht werden soll, um ihm zu helfen. So sprach Mois selbst davon, nur noch rund 7 Wochen in Behandlung zu bleiben.

Danach könne er wieder raus und einen heiß ersehnten „Lahluli“ rauchen. Dies sei der einzige Gedanke, der ihn dabei hilft, die Zeit in Behandlung durchzuziehen. Sollte diese Angabe der Wahrheit entsprechen, könnte er am 15. Oktober wieder in Freiheit sein. Zumindest ist durch diese Aussage auch klar, dass er aktuell vollkommen drogenfrei ist.

„Müsste fast 3 Jahre rein“

Jetzt hat Mois die nächste Behauptung zu seiner psychiatrischen Behandlung aufgestellt. In einem Tiktok-Livestream erklärt der Ex-Youtuber, dass er eigentlich „fast 3 Jahre rein“ gemusst hätte. Sein Aufenthalt in der Psychiatrie sei lediglich ein genialer Plan gewesen, um der Haftstrafe zu entgehen. Er habe demnach nur vorgetäuscht, eine Psychose zu haben und somit das Rechtssystem ausgetrickst.

Wahrscheinlich unwahr:

Ob Mois tatsächlich 3 Jahre Knast drohen, kann weder bestätigt, noch dementiert werden. Allerdings ist seine Aussage ziemlich eindeutig widerlegbar. Würde er ins Gefängnis müssen, würde ein Maßregelvollzug angeordnet werden. Dort könnten seine Suchtmittelerkrankung und seine psychischen Probleme trotz Haftstrafe behandelt werden.

Im gerichtlich angeordneten Maßregelvollzug sind allerdings keine Handys erlaubt. Bedeutet, dass sich Mois in einem normalen psychiatrischen Klinikum befindet. Außerhalb der Therapiestunden können Handys dort im Regelfall problemlos genutzt werden. Das erklärt auch, wieso er derzeit so häufig live gehen kann.

Heißt im Umkehrschluss, dass Mois sehr wahrscheinlich nicht für 3 Jahre ins Gefängnis muss und er sich diese Version der Geschichte aus Gründen der Selbstdarstellung ausgedacht hat. Auch das zeigt noch einmal, dass man den Worten von Mois nicht unkritisch glauben sollte. Letztendlich ist vor allem entscheidend, dass ihm geholfen wird und er seine Drogensucht kurieren kann…

Hier seht ihr den Ausschnitt