Dú Maroc bittet Kollegah um Verzeihung
Dú Maroc entschuldigt sich öffentlich bei Kollegah
Dú Maroc hat überraschend das Wort ergriffen und sich in einer emotionalen Story bei Kollegah entschuldigt. Der Frankfurter Rapper betonte, dass ihm sein Privatleben und ein respektvoller Umgang stets wichtig seien - gerade deshalb habe ihn eine zuletzt getroffene Darstellung im Nachhinein beschäftigt. In seinen Worten klingen Reue und der Wille, die Wogen zu glätten.
Wörtlich schreibt Dú Maroc: „Jeder kennt mich und vor allem meine Art, wie ich lebe und mein Privatleben all die Jahre für mich und meine Familie bewahre. Doch bei all der Turbulenz ist mir etwas passiert, das nicht zu mir passt und womit ich mich nicht wohlfühle. Ein Mann muss so etwas auch wieder geradebiegen.“ Damit signalisiert er, dass bestimmte Formulierungen oder Darstellungen nicht seinem Selbstbild entsprechen.
Seine Botschaft richtet sich klar an Kollegah: „Wallah, es tut mir von Herzen leid, wie ich eine Situation erklärt habe - mir war in diesem Moment nicht bewusst, wie es rüberkommt. Kollegah ist ein Bruder, und wir alle sind nicht perfekt. Ich bitte dich um Verzeihung, mein Bruder.“ Eine deutliche Entschuldigung, die in der Szene als starkes Zeichen der Deeskalation wahrgenommen wird.
Hintergrund: Von Gerüchten zur Versöhnung
Die Entschuldigung kommt nur wenige Tage, nachdem Dú Maroc in einem Gespräch ausführlicher auf alte Gerüchte rund um eine angebliche Ohrfeige gegen Kollegah eingegangen war. Die Story kursierte seit Jahren in Foren und wurde immer wieder neu befeuert - trotz mehrerer Dementis und widersprüchlicher Erzählungen. Die Debatte galt als einer der hartnäckigsten Mythen im Deutschrap.
Dú Maroc stellte klar, dass vieles intern bleiben sollte und er sich eher als Streitschlichter verstand - im Kontext des Beef-Umfelds zwischen Kollegah und SadiQ. Gerade diese öffentliche Aufarbeitung dürfte nun der Auslöser gewesen sein, weshalb er seine Wortwahl im Nachhinein reflektierte.
Mit der heutigen Entschuldigung setzt Dú Maroc auf Respekt und Zusammenhalt statt weiterer Schlagzeilen. Für die Szene ist das ein wichtiges Signal: Persönliche Egos treten zurück, um Klarheit und Frieden zu schaffen.
