Leiche einer 15-Jährige im Kofferraum – US-Superstar D4vd hat selbes Tattoo wie das Opfer
Tattoo-Übereinstimmung: Opfer identifiziert, Detail sorgt für Wirbel
Die Ermittlungen im Fall der im Tesla von US-Superstar d4vd gefundenen Leiche nehmen eine neue Wendung. Laut übereinstimmenden Medienberichten ist das Opfer als die 15-jährige Celeste Rivas identifiziert worden. Besonders brisant: Auf ihrem rechten Zeigefinger trug sie ein Tattoo mit dem Schriftzug „Shhh…“ - dieselbe Stelle und dasselbe Motiv, das auch Sänger d4vd seit Kurzem auf seinem rechten Zeigefinger trägt.
Die Mutter von Celeste erklärte gegenüber US-Medien, das Tattoo ihrer Tochter sei in roter Tinte gestochen worden. Zudem habe der damalige Freund ihrer Tochter „David“ geheißen, was die Familie bereits früh stutzig gemacht habe. Offiziell bestätigt ist diese persönliche Verbindung jedoch nicht.
Wichtig ist: Dieses Finger-Tattoo ist nicht einzigartig. Popstar Rihanna machte den „Shhh…“-Schriftzug bereits 2008 populär, auch Prominente wie Lindsay Lohan und Lily Allen tragen das Motiv. Der zeitliche Aspekt fällt dennoch auf: Bildmaterial zeigt d4vd ohne das Tattoo noch von April bis Anfang August 2024 - erstmals sichtbar ist es im September 2024.
Ermittlungsstand: Viele Fragen offen - d4vds Umfeld schweigt
Wie wir zuvor berichteten, wurde der Körper in einem Tesla entdeckt, der auf den 19-jährigen Musiker David Anthony Burke, bekannt als d4vd, registriert ist. Das Fahrzeug wurde am 5. September in Hollywood abgeschleppt; laut Polizei war es nicht als gestohlen gemeldet. Wer den Wagen zuletzt gefahren hat, ist weiterhin unklar.
Die Ermittlungen der Raub- und Mordkommission der LAPD laufen, ein Tatverdächtiger wurde bislang nicht benannt. Nach Informationen aus Tourplänen soll d4vd seit längerem unterwegs gewesen und seit über einem Monat nicht in Los Angeles gewesen sein. Eine direkte Beteiligung des Künstlers lässt sich derzeit weder bestätigen noch ausschließen.
Das Management des Sängers hält sich zurück. Auf Anfrage hieß es sinngemäß, man wolle die laufenden Ermittlungen nicht beeinflussen und äußere sich daher nicht. Fest steht: Die Tattoo-Übereinstimmung und die Aussagen der Mutter werfen Fragen auf - sie beweist jedoch für sich genommen nichts. Die Behörden bitten um Hinweise aus der Bevölkerung.