Austritt von Mert – Sinan-G will als „Palestine United“ an der ICON League teilnehmen

Mert

Wie die meisten mitbekommen haben dürften, hat die Teilnahme von Mert an der ICON League ein jähes Ende genommen. Erst wenige Tage vorher wurde der Rapper und Streamer als neuer Team-Manager in der Hallenfußballliga vorgestellt. Zusammen mit seinem Team „Istanbul United“ sollte er ab der 3. Saison an der ICON League teilnehmen.

Doch daraus ist nichts geworden. Denn schon kurz nach Bekanntgabe seiner Teilnahme regte sich öffentliche Kritik an Mert, Elias Nerlich und der ICON League aufgrund eines Sponsorings von Coca-Cola. Mert hat dem Druck stattgegeben und vorgestern seinen Austritt aus der Liga verkündet.

Kontroverse

Die Entscheidung von Mert wurde von vielen Stimmen mindestens genauso kritisch betrachtet wie seine Teilnahme ansich. Zum einen wurde er für seine Haltung gelobt, auf diese Weise ein Zeichen gegen den Krieg in Gaza zu setzen. Auf der anderen Seite wurde ihm aber auch Heuchelei vorgeworfen, da seine Streamingplattform Twitch ebenfalls von Coca-Cola gesponsort wird.

Vielmehr hätte er einigen Stimmen zufolge die Plattform von ICON nutzen sollen, um dort auf und neben dem Spielfeld ein Zeichen gegen die Menschenrechtsverletzungen zu setzen. Auch seinem Freund Eligella gegenüber war der unabgesprochene Austritt aus der Liga unfair, der nun kurzfristig ein neues Team finden muss.

Sinan-G

Vor diesem Hintergrund meldet sich nun Sinan-G zu Wort und unterbreitet öffentlich einen Lösungsvorschlag. Er bietet sich in seinem Livestream als Team-Manager für die anstehenden ICON League-Saison an, um das Team von Mert zu ersetzen. Damit wäre das Problem von Elias gelöst.

Gleichzeitig will er der Kritik bezüglich des Coca-Cola Sponsorings begegnen, indem er ein Team unter dem Namen „Palestine United“ aufbaut. Damit würde man ein Gegengewicht bilden und ein Zeichen für die Menschen in Palästina setzen. Als ehemaliger Fußballspieler (u.a. Rot-Weiss-Essen)

Das Angebot von Sinan-G