Nachricht an Putin – Farid Bang kann wegen Drohnen-Warnung nicht fliegen
Drohnen-Chaos in München sorgt für Stillstand
Am Flughafen München kam es erneut zu massiven Störungen: Mehrfach gesichtete Drohnen stoppten den Verkehr, Umleitungen und Annullierungen folgten. Sicherheitskreise sprechen teils von militärisch genutzten Objekten - ungewöhnlich und heikel. Tausende Reisende strandeten zwischen Feldbetten, Decken und Snacks. Auch am Folgetag waren Verspätungen und Ausfälle noch spürbar. Viele Reisende suchten kurzfristig alternative Verbindungen.
Die Bilanz: 23 Ankünfte umgeleitet, 12 Flüge gestrichen, 46 Starts fielen aus; rund 6.500 Passagiere betroffen. Die Bundeswehr unterstützt nun die Drohnendetektion. Trotz schrittweisen Hochfahrens blieb es holprig, während Politik über schärfere Befugnisse bis zum Abschuss im Ernstfall diskutierte. Der Betrieb stabilisierte sich erst am Abend merklich.
Inmitten dessen meldet sich Farid Bang - und macht, offensichtlich, nur Spaß in typischer Farid-Manier. Er selbst war vom Stopp betroffen und begleitet das Ganze auf Instagram, zwischen Ironie und Aktualität. Hier trifft Satire auf eine Lage, die viele Nerven kostet.
Farid Bangs Insta-Story
Zuerst erklärt er: „Es gab wieder Drohnen in München. Der Flughafen ist zu. Wer hat Auge gemacht?“ Danach teilt er eine offizielle Statusmeldung: „Aktuelle Information (Stand: 4.10.; 17 Uhr) … Flugbetrieb wurde schrittweise hochgefahren … Informieren sie sich weiterhin … über den Status ihres Fluges.“
Anschließend folgt der Putin-Gag: ein bearbeitetes FaceTime-Foto mit Wladimir Putin samt Caption: „Manchmal reicht ein FaceTime Gespräch und schon ist alles geklärt!! Er wusste nicht das ich mit der Maschine fliege.“ Eindeutig ein Scherz - trocken, pointiert und voll auf Viralität getrimmt.
Zum Abschluss filmt er den Start und schreibt: „Thank you Vladimir 👋 We in the plane, don’t let the drones fly to Munich the next 2 Hours please!“ Erst Bodenhalt, dann Abflug - und dazwischen der wohl ironischste Reisebericht des Wochenendes.