„Dann war’s das“ – Nina Anhan spricht wieder über Ehekrise mit Haftbefehl
Nina Anhan über die Krise
Seit der Cannstatter-Wasen-Sichtung ohne Haftbefehl und dem plötzlichen Verschwinden gemeinsamer Fotos auf Instagram brodelt die Gerüchteküche. Nun spricht Nina Anhan offen über die Ehekrise mit dem Rap-Star aus Offenbach. Ihr Satz lässt aufhorchen: „Was hinter den Kulissen abgeht, ist nicht normal“. Worte, die schwer wiegen - gerade, weil sie seit ihrem 17. Lebensjahr an seiner Seite steht.
Die Stuttgarterin lernte Haftbefehl 2010 kennen, heiratete ihn 2016, zwei Kinder folgten. Heute klingen ihre Gefühle abgeklärter. Gegenüber BILD sagt sie: „Ich war mal richtig verliebt, aber nach so vielen Jahren verschwindet es.“ Der Alltag habe Spuren hinterlassen: Er beruflich unterwegs, sie zu Hause mit den Kids - eine Konstellation, die bereits in der Vergangenheit für Spannungen sorgte.
Besonders deutlich wird ihre innere Grenze, wenn es um Treue geht. Anhan formuliert klar: „Wenn mein Mann eine andere Frau küssen sollte, war’s das.“ Der Satz „Dann war’s das“ steht damit symbolisch für den aktuellen Zustand ihrer Beziehung: prekär, aber nicht endgültig aufgegeben. Ihre Instagram-Bilder sind gelöscht, doch die Tür bleibt angelehnt.
Hoffnungsschimmer, Netflix-Doku und der Blick nach vorn
Ab dem 28. Oktober lieferte die Netflix-Dokumentation „Babo - Die Haftbefehl Story“ Einblicke in das Familienleben und schwierige Phasen. Nina kündigt an: „Wir hatten eine schwierige Zeit“ - ungeschönt und nahbar. Bereits im Vorfeld wurde öffentlich, dass Haftbefehl auch mit gesundheitlich belastenden Themen rang, was die Dynamik zusätzlich erklärt.
Trotz Distanz sendet Nina Signale der Bereitschaft, an der Ehe zu arbeiten: „Ich würde alles stehen und liegen lassen, damit wir wieder zusammenfinden. Aber mit zwei Schulkindern ist es schwer, mitzureisen.“ Der Alltag habe eigene Regeln - er koche, sie übernehme den Haushalt: „Er kocht sehr gerne und kann alles herzaubern. Ich liebe es zu putzen und zu waschen“, sagt sie und zeichnet damit das Bild eines möglichen Neuanfangs.
Wie es weitergeht, bleibt offen. Der Status ist prekär, doch nicht hoffnungslos. Ihr Schlusswort kennt keine endgültigen Ansagen, sondern Realismus mit Restwärme: „Man weiß nie, wohin die Reise geht. Aber ich bin immer noch vergeben.“ Zwischen öffentlicher Neugier, familiärer Verantwortung und persönlicher Stärke hält Nina Anhan damit Kurs - und lässt Raum für ein Comeback der Liebe.
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