Nach Playback Diss – Asche verteidigt Kollegah und schießt gegen Shirin David

Asche stellt sich hinter Kollegah

Beim großen Oktagon-Event in der Kölner Lanxess Arena, das bei RTL lief, eskalierte die Diskussion um die Auftritte von Kollegah und Shirin David. Während Kollegah seinen Einlauf-Track Playback performen musste, legte Shirin live los - mit hörbaren Timing-Problemen. Danach machte sie sich online über Kollegah lustig.

Rapper Asche reagiert nun deutlich und verteidigt Kollegah, während er Shirin frontal angeht. Er bezeichnet sie sinngemäß als „AI von Nicki Minaj“ und kritisiert, dass sie andere auslacht, obwohl ihr eigener Auftritt Probleme hatte. In seiner Ansage heißt es:

„Bei all den starken Kämpfen gestern ist ne AI von Nicki Minaj aufgetreten und hat auch gekämpft, aber nicht im Oktagon sondern gegen den Beat und reflektiert am nächsten Tag die Niederlage indem sie andere auslacht. Ich kann das alles nicht mehr, wollte doch nur erkältet das @oktagon_deutschland Event genießen und hab direkt Herpes bekommen.“

Seitenhieb auf Shindy

Neben Shirin bekommt auch Shindy einen Seitenhieb ab. Asche spielt dabei ironisch auf dessen Style an und verpackt die Botschaft in Humor: „Und bitte hetz mir nicht dein Bestie Drake aus Bietigheim auf den Hals. ich habe vor nix Angst, aber bei pinken Sweatpants sage auch ich ganz klar: „Das riskiere ich jetzt NICHT!“ Mit „Drake aus Bietigheim“ ist klar Shindy gemeint.

Inhaltlich sendet Asche damit zwei Signale: Loyalität zu Kollegah und klare Grenzen gegenüber Spott, der aus seiner Sicht unberechtigt ist. Gerade weil bei der Live-Übertragung technische Schwierigkeiten eine Rolle spielten, fordert er mehr sportliche Fairness nach dem TV-Abend.

Unterm Strich heizt Asche die Diskussion im Netz weiter an. Nach Shirin Davids Spott über Kollegahs Playback und den Reaktionen auf ihren eigenen Offbeat-Moment setzt er ein Statement: Wer austeilt, muss auch einstecken - und zwar ohne doppelte Standards.