„Ich gehe sehr viel auf Tote“ – Animus kündigt Disstrack gegen Manuellsen und Fler an
Animus schießt im Livestream
Im jüngsten Livestream hat Animus den Ton im laufenden Beef mit Fler und Manuellsen massiv verschärft. Er schildert, wie persönliche Angriffe seine Motivation befeuern. Wörtlich erklärte er: „Bruder, irgendwann war es gang und gäbe, dass ich einfach Fettsack genannt wurde.“ Anschließend präsentierte er stolz seine körperliche Transformation und hielt fest: „Bruder, und jetzt guck.“ Die Sticheleien hätten ihn in den Sport getrieben und zu neuer Disziplin gebracht.
Aus seiner Sicht funktioniert Druck als Antrieb. Animus formuliert das mit einer deutlichen Botschaft an seine Gegner: „du schadest mir am meisten, wenn du mich in Ruhe lässt.“ Wer ihn herausfordere, löse Leistungsdrang aus. Er beschreibt, dass Angriffe und Lügen in ihm den Wettkampfwillen wecken und ihn auf Höchstleistung pushen - ein Muster, das sich in seinem aktuellen Output widerspiegeln soll.
Bereits in den vergangenen Monaten hat sich die Eskalation im Umfeld der drei Protagonisten aufgebaut. In Podcasts und Stories waren harte Worte gefallen, die weit über reine Musikdiskussionen hinausgehen. Nun kündigt Animus an, die Reibung in Songs zu kanalisieren - mit Namen, Adressen und kompromisslosen Lines gegen seine Widersacher.
Disstrack in Arbeit - harte Lines und „auf Tote“
Im Stream gab Animus Einblick in die kreative Richtung seines kommenden Materials. Er spricht von einem Mixtape, das gezielt auf Fler und Manuellsen zielt und Emotionen hochkochen lassen soll. Er erwartet Reaktionen, Memes und aufgeladene Debatten - genau diese Resonanz sei sein Treibstoff.
Besonders brisant ist seine Ankündigung, inhaltlich keine Grenzen zu ziehen. Animus sagte: „Ich gehe sehr viel, sehr kreativ auf Tote, Leute, ne.“ Und weiter: „wenn auf meine Lebenden keine Rücksicht genommen wird, nehme ich keine Rücksicht auf eure Toten. Ganz einfache Mathematik, so.“ Das deutet auf extrem provokante Punchlines und eine bewusste Eskalation in kommenden Disstracks hin.
Der Künstler beschreibt den Prozess als Vergeltung und Antrieb zugleich: „Dieser Payback macht Spaß. Ich liebe Payback, Bruder.“ Mit der klaren Zielrichtung gegen Fler und Manuellsen positioniert sich Animus erneut offensiv im Zentrum des Deutschrap-Beefs. Der Fahrplan ist gesetzt: Erst der Livestream, dann das Mixtape - und ein Disstrack, der die Szene beschäftigen wird.
