6 Jahre kein Album – Juju wird mit einem Knebelvertrag unterdrückt

Juju sucht Medienanwalt

Auf Instagram hat sich Juju mit einem dringenden Hilferuf gemeldet. Die Berliner Rapperin sucht juristische Unterstützung, um sich aus einem offenbar belastenden Vertragsverhältnis zu lösen. In ihrer Story fragte sie: „Beste Medienanwalt in DE?“ und bat ihre Community um Empfehlungen.

Kurz darauf präzisierte sie das Anliegen und sprach offen von einem Knebelvertrag im Musikgeschäft: „Für alle die fragen, worum es genau geht: Um Musik, um einen Knebelvertrag… Danke für die zahlreichen Anwaltsempfehlungen! Ich schaue mir bis morgen alles an ❤️ Es kann nicht sein, dass echte Künstler immer wieder unterdrückt werden!“

Die Schilderungen lassen darauf schließen, dass rechtliche Schritte vorbereitet werden. Konkrete Details zu Vertragspartnern oder Vertragsinhalten nannte Juju nicht. Klar ist jedoch: Die Künstlerin will die Kontrolle über ihre Musik gewinnen und signalisiert Entschlossenheit, ihre Karriere juristisch abzusichern.

6 Jahre ohne Album

Fakt ist: Juju hat seit sechs Jahren kein Album mehr veröffentlicht. Ihr Erfolgsprojekt „Bling Bling“ liegt entsprechend lange zurück, was die aktuelle Entwicklung besonders brisant macht. Die Aussage über einen Knebelvertrag liefert eine mögliche Erklärung für die ausbleibenden größeren Releases.

Auch die Aktivität auf ihrem YouTube-Kanal „jujuvierundvierzig“ ist stark zurückgegangen. Seit der Veröffentlichung des Songs „Nie wieder sehen“ vor zwei Jahren erschien dort kein neues Video. Für viele Fans ist die Funkstille ein Hinweis darauf, dass hinter den Kulissen komplexe vertragliche Hürden bestehen könnten.

Ein musikalisches Comeback als Solokünstlerin würde in der aktuellen Lage enorme Strahlkraft entfalten. Sollte die Künstlerin sich aus problematischen Bindungen lösen können, dürften neue Musik und ein klarer Release-Plan hohe Priorität haben. Bis dahin richtet sich der Blick auf die juristische Klärung - und auf Jujus nächste Schritte in Richtung künstlerischer Unabhängigkeit.

Juju via Instagram-Story
Juju via Instagram-Story