Nina Chuba über Haftbefehl: „Er ist nicht dafür gemacht, ein Star zu sein“
Nina Chuba
In den vergangenen Tagen machten diverse Podcast-Ausschnitte von Nina Chuba die Runde. Dort sprach sie in der letzten Ausgabe über die Netflix-Doku von Haftbefehl und fiel ein hartes Urteil über den Offenbacher. Ihre Aussagen führten zu einer Reihe von negativen Reaktionen aus der Deutschrapszene.
Zum einen wirft sie ihm vor, die Drogen für seine Rapkarriere zu brauchen. Würde er clean werden, so Nina Chuba, könnte er seine „Kunstfigur Haftbefehl“ und auch seine gesamte Karriere als Rapper nicht mehr aufrechterhalten. Das sorgte u.a. für eine harte Reaktion von Rapper Fard, der die 27-Jährige scharf kritisierte.
„Überhaupt nicht dafür gemacht“
Und das ist bei weitem nicht die einzige Aussage, die in diese Kerbe schlägt. Das gesamte Gesprächssegment wirkt wie eine einzige Abrechnung mit Haftbefehl seitens Nina Chuba. So erklärt sie in einer darauffolgenden Passage, der Ansicht zu sein, dass der 39-Jährige auch „nicht dafür gemacht“ sei, um ein Star zu sein.
Der 27-Jährigen zufolge könne er kein Star sein und müsse seinen Status deshalb mit Drogen und Co. kompensieren. Sein Erfolg habe zu soviel Leid geführt, dass sie ihm die Fähigkeit abspricht, mit seinem Star-Status richtig umzugehen.
Ihrer Ansicht nach ist das entstandene Leid kein Produkt des Drogenkonsums, sondern ein Produkt von Haftbefehls Charakter selbst. Sein Talent als Rapper wiederum sei von seinem Konsum abhängig und würde nicht mehr vorhanden sein, wenn er keine Drogen mehr nimmt. Das sind einige ziemlich harte Thesen von Nina Chuba…
Nina Chuba über Haftbefehl
„Ich finde nicht. Natürlich ist er ein Star und hat eine unfassbare Ausstrahlung – und krassen Erfolg. Aber ich finde, jemand bei dem soviel Leid damit verbunden ist, dass er so eine krasse Figur ist, weiß ich nicht, ob man dafür gemacht ist. Ich glaube, er ist eben überhaupt gar nicht dafür gemacht und muss das deswegen kompensieren.“
Zusammenschnitt aus dem Podcast
