Anna Maria über Bushido: „Als es Amaya in meinem Bauch schlecht ging, hat er eine Psychose entwickelt, nicht ich“

Anna-Maria schildert Belastungen und zieht Grenzen

Im neuen RTL Exclusiv-Interview öffnet sich Anna-Maria Ferchichi über ihre Ehe mit Bushido und über sehr private Momente. Sie beschreibt eine jahrelange emotionale Last, medizinische Krisen in der Familie und juristische Auseinandersetzungen. Besonders deutlich wird, dass sie an einem Punkt angekommen ist, an dem sie klare Grenzen für sich ziehen möchte.

Zentraler Satz aus dem Gespräch, der aktuell viral geht: „Das mache ich seit 15 Jahren mit ihm. Natürlich kostet mich das Kraft. Ob es der Tod seiner Eltern, die Krankheiten, die Steuerschulden, die Gerichtsverfahren. Als es Amaya in meinem Bauch schlecht ging, hat er eine Psychose entwickelt oder tiefe Depression, nicht ich, obwohl sie in meinem Bauch war. Gefühlt trage ich ihn mit seit 15 Jahren. Das macht mit Sicherheit auch was mit mir. Und ich lerne jetzt eben gerade einfach da auch eine Grenze zu ziehen, weil mich das natürlich belastet.“

Die Aussagen fallen inmitten der Trennungsphase, über die wir zuletzt mehrfach berichteten. Der Clip mit den Passagen wurde von RTL Exclusiv auf TikTok geteilt und sorgt für breites Echo.

Harte Resonanz auf TikTok

Unter dem TikTok-Clip prallen nun Meinungen aufeinander. Kritische Stimmen verweisen auf vermeintliche Privilegien: „Ist ja nicht so als hätten sie pro zwei Kinder eine Nanny, einen Koch und weiß Gott wieviele Angestellte mehr.“ Ebenso wird auf Bushidos Rolle hingewiesen: „Und er bezahlt alles seit 15 Jahren aber das erwähnt sie ja nicht“.

Andere diskutieren die öffentliche Einordnung von Ehepflichten. Eine Nutzerin fragt: „Ist das denn schön, öffentlich zu erzählen, was du durchgemacht hast oder so? Das ist deine Pflicht. Du bist eine Frau und hast du mit ihm Kinder, also musst du zu ihm halten“ Eine weitere meint: „Das ist doch normal, wenn man zusammenlebt. Ich stehe an der Seite meines Partners“ Dazu kommt der kurze Kommentar: „Das nennt man Ehe“.

Auch klassische Gelübde werden zitiert: „In guten wie in schlechten Zeiten heißt es doch“. Einzelne Kommentare weichen ins Polemische ab, etwa: „Özil hat alles richtig gemacht“. Die Spannbreite zeigt, wie stark das Thema Beziehungen, mentale Gesundheit und Öffentlichkeit derzeit polarisiert.