Adresse geleakt – Hater legen Schokolade vor die Haustür von Manuellsen

Manuellsen

Seit Monaten spricht Manuellsen darüber, dass er von „Internet-Mobbern“ belästigt wird. Immer wieder wird der Ruhrpott-Rapper von – meist anonymen – Hatern im Internet beleidigt und zum Teil auch rassistisch beleidigt. Die allermeisten von ihnen tun dies auf feige Art und Weise, ohne ihren Namen oder ihr Gesicht zu offenbaren.

Manuellsen selbst beklagte diesen Zustand und erklärte, sich unterdrückt und gemobbt zu fühlen. Und egal wie er darauf reagiert – ob er sie ignoriert oder die Konfrontation sucht – es hört einfach nicht auf:

„Ich bin der unterdrückteste Mensch in ganz Deutschland. Ich werde unterdrückt – von Internet-Mobbern. Seit Jahren. Ich werde unterdrückt. Und die Leute schämen sich nicht mal und geben auch noch öffentlich im Internet zu: Communities, spendet mir Geld damit wir Manuellsen in den Knast treiben können. Solange müssen wir weiter ärgern und sticheln.“

Adresse geleakt

Und was für einige Hater offenbar ein Scherz ist, wird allmählich bitterer ernst. Der Hate gegen Manuellsen hat mittlerweile ein Ausmaß erreicht, das an Stalking grenzt. Wie der Rapper bestätigt, wurde seine Adresse auf Tiktok geleakt. Dies hat dazu geführt, dass einige Personen bis vor seine Haustür gekommen sind.

Dort legten sie, ebenfalls als rassistische Anspielung, Schokolade vor seiner Tür ab. Leider scheinen solche Aktionen große Zustimmung zu finden, selbst in der Hiphop-Community, die Rassismus gegenüber Manuellsen als gerechtfertigt empfinden, weil er sich dadurch provozieren lässt. Um es ganz deutlich zu sagen: Es ist rassistisch, feige und peinlich.

„Ich werde ihn umbringen“

Auch für Manuellsen ist mit dem Leak seiner Adresse eine Grenze erreicht. Und er kündigt an, endgültig durchgreifen zu wollen. Sollte er jemanden erwischen, der sich mit schlechten Intentionen seiner Haustür nähert, werde er die Person umbringen. Dass er wirklich jemanden umbringt, der einen Klingelstreich o.ä. macht, ist natürlich unwahrscheinlich. Trotzdem will er ein Exempel an der nächsten Person statuieren, die vor seine Haustür kommt.

Manuellsen über den Adressen-Leak

„Wenn ich jemanden erwische, vor meiner Haustüre (…) wo ich und meine Frau wohnen. (…) Und ich sehe irgendeinen H*rensohn hier vor meiner Haustüre und ich erwisch ihn dabei: Bei Gott, ich werde ihn umbringen. Okay? Nur, dass ihr das von mir gehört habt. Erwische ich jemanden, der vor meine Haustüre kommt und faxen (…) macht, bei Allah, ich werde ihn umbringen. Das ist serious shit, ok? Erwische ich jemanden dabei, dass er mir und meiner Familie zu nahe kommt, da wo ich wohne, das wird sein letzter Tag auf der Erde sein.“ 

Hier seht ihr es