„Geht dahin, wo ihr herkommt“ – Capital Bra bricht Studiosession mit Shirin David ab

Capital Bra & Shirin David

Eines der größten Deutschrap-Features der vergangenen Jahre ist geplatzt! Wie jetzt herauskommt, war ein gemeinsamer Song zwischen Capital Bra und Shirin David in Planung. Die Superstars waren sogar schon zusammen im Studio und wollten damit beginnen, an dem Song zu arbeiten. Doch ein Eklat vor Ort sorgte dafür, dass die Studiosession abgebrochen wurde…

Studiosession

Enthüllt wurde das geplante Mega-Feature jetzt von Capital Bra, der sich in seinem letzten Livestream zu einigen Persönlichkeiten aus der Deutschrapszene geäußert hat. Darunter eben auch Shirin David, die gemeinsam mit ihrem Manager Taban zu ihm ins Studio gekommen ist.

Um welchen Zeitpunkt es sich hier konkret gehandelt hat, gibt er nicht an. Es liegt zumindest nahe, dass es sich um den groben Zeitraum zwischen 2019 und 2021 gehandelt haben dürfte. Zu dieser Zeit haben die beiden des Öfteren unter ihren jeweiligen Posts kommentiert und waren sich freundlich gesinnt.

NDA nicht unterschrieben

Doch gleich zu Beginn der Studiosession kam es laut Capital Bra zum Zerwürfnis: Shirin David legte ihm einen Zettel auf den Tisch und forderte eine unterschrift. Die Rapperin ist bekannt dafür, vor jeder Zusammenarbeit NDAs unterschreiben zu lassen. Dadurch stellt sie sicher, dass keine internen Infos über sie weitergegeben oder auch geheime Aufnahmen von ihr verbreitet werden. Das bestätigt sich u.a. auch auf ihrem Song „NDA’s“.

„Geht dahin, wo ihr herkommt“

Capital Bra kannte diese Vorgehensweise jedoch nicht und erachtete das geforderte NDA als persönliche Beleidigung. Im Livestream mit Drilon erklärt er, dass er Musiker sei und ausschließlich Musik machen wolle. Er habe sich noch nie in ein Interview gesetzt und dort schlecht über andere Künstler geredet.

Er wollte das NDA (Non-disclosure-aggreement, dt: Verschwiegenheitsvereinbarung) nicht unterschreiben und forderte Shirin und ihren Manager Taban, den er auch namentlich erwähnt, dazu auf, zu gehen: „Geht dahin, wo ihr herkommt“ So ist eines der größten Deutschrap-Features der letzten Jahres geplatzt, zumindest aus der Sichtweise von Capital Bra…

Hier seht ihr den Ausschnitt