Nach P. Diddy – Haikel kündigt Manuellsen-Doku an

Haikel kündigt Manuellsen-Doku an

Im jüngsten Livestream hat Haikel die Bombe platzen lassen: Eine aufwendig produzierte Doku über Manuellsen soll in Arbeit sein. Laut seiner Aussage steckt ein finanzstarker Auftraggeber dahinter. Wörtlich erklärte er: „Da ist jemand dran, der viel Geld in die Hand genommen hat. Der macht eine Doku über Manu.“ Inhaltlich soll das Projekt biografisch ansetzen und die Karriere des Ruhrpott-Rappers umfassend beleuchten.

Besonders konkret wurde Haikel bei der zeitlichen Spannweite. Demnach beginnt die Doku in der frühen Phase: „Der fängt damit an, von seiner Zeit in Holland bis heute. Und er ist gerade dabei, alle Menschen aus der Vergangenheit zu befragen.“ Das deutet auf eine investigativ angelegte Recherche mit Zeitzeugen, Wegbegleitern und ehemaligen Bezugspersonen hin.

Im Stream rahmte Haikel seine Aussagen mit genereller Kritik an Manuellsen und verwies auf die jüngst diskutierte Diddy-Dokuserie. Wie weit die Arbeiten fortgeschritten sind, blieb offen. Ein Release-Zeitraum wurde nicht genannt.

 Eskalierende Fronten und öffentliches Interesse

Die Ankündigung fällt in eine Phase, in der Manuellsen permanent im Fokus steht. Erst kürzlich berichteten wir über eine Reihe von Provokationen und Streitpunkten - von Carsten Stahls Stichelei „Knockoutellsen“ bis zu Entschuldigungen im Stream-Setting. Parallel meldete sich ABK mit dem Ziel, juristisch gegen Manuellsen vorzugehen und dafür finanzielle Mittel zu sammeln.

Auch abseits sozialer Medien kochte die Lage hoch. Nach dem Adress-Leak kam es zu realen Aktionen vor der Haustür des Rappers, was Manuellsen öffentlich thematisierte. Zusätzlich stellte Schwarzwald John einen brüderlichen Charity-Fight in Aussicht, offen in der Disziplin, mit Spendenzweck für Hilfsprojekte.

Vor diesem Hintergrund dürfte eine professionell recherchierte Doku erhebliches Echo auslösen. Haikels Stream-Aussagen deuten auf ein Format mit Tiefenrecherchen und zahlreichen Interviews hin. Ob und wie Manuellsen auf das geleakte Projekt reagiert, wird die Dynamik der kommenden Wochen prägen. Für die Szene wäre eine dokumentarische Aufarbeitung ein weiterer Kristallisationspunkt in einer ohnehin aufgeheizten Debatte.