„Was ist dein Problem?“ – Mois konfrontiert Arafat nach Kritik
Asche
Zum Konflikt zwischen Mois und Asche gab es in den letzten paar Tagen etliche Statement. Nachdem zunächst etwa ein Tag lang so gut wie jeder auf den Zug aufgesprungen ist und sich im Netz über Asche lustig gemacht hat, ist das Verständnis für den Alpha-Rapper deutlich gestiegen. Besonders Kollegen aus der Rapszene zeigten sich empathisch und lieferten mögliche Erklärungen dafür, weshalb man in der Öffentlichkeit unter falscher Identität auftreten würde.
Gleichzeitig kam auch einiges an Kritik an Mois auf. Dem Youtuber und Rapper wurde von verschiedenen Seiten vorgeworfen, dass er Sache als Freund im privaten hätte klären sollen. Der Youtuber „Euer Boy“ kündigte bereits ein Video an, in dem er Mois wiederum mit falschen oder widersprüchlichen Aussagen aus seiner Vergangenheit konfrontieren möchte.
Mois
Auf diese Kritik geht der Keller-Chef jetzt ein. Zunächst betont er, dass er drei Wochen lang probiert habe, mit Asche über das Thema zu sprechen und ihm trotz seines Videos nichts schlechtes für seine Rapkarriere zu wünschen. Außerdem erklärt er, Arafat nach seinem Statement angeschrieben zu haben um die Sache zu klären.
Statement zu Asche
„‚Du hättest die Sache persönlich ansprechen können.‘ Ich weiß nicht ob du dieses Video gesehen hast, aber wir haben es drei Wochen lang persönlich versucht, okay? Und jetzt was das ganze Thema angeht: Ich bin niemand, der jemanden nachtritt oder jemanden schlecht behandelt oder etwas gemacht hat damit der kein Brot mehr verdient. Ich bin jemand, der einfach ein Opfer ist. Ich bin ein Opfer, ich bin nicht perfekt, okay?
Ich mache selber Fehler, ich bin ein Idiot und am Ende des Tages bin ich einfach ein Konsument. Ich bin ein Konsument mit einer ehrlichen Meinung, fertig. Ich bin leider ein Konsument, der ein paar Abos hat und wenn dieser Konsument eine Meinung hat, dann ist es einfach so, ob sie negativ oder positiv ist. Aber ich bin nicht abgeneigt gegen irgendwen oder irgendwas und ich möchte auch deswegen auf nichts gerade reagieren, weil da nichts ausschlaggebendes ist und ich wünsche diesem Jungen trotzdem viel Erfolg.
Weil der angeschlagen aussieht und traurig aussieht und ich hoffe, dass sich das alles einfach zum Guten wendet. Wisst ihr wie ich meine? Und damit ist dieses ganze Theater drum herum… bis was schlagfertiges rauskommt, wo man wirklich was erfährt, will ich die Nachrichten nicht mehr lesen. Und auch an den Chat, ich möchte nicht mehr Fitna da rein bringen als es ist. Ich habe was gesagt und jetzt möchte ich, dass man was sagt und die Sache hat sich.
Und alle Schwänze drumherum, die irgendetwas sagen, die keine Ahnung haben. Egal wer das ist, egal wie lang der im Game ist, egal ob man ihn in Kamera sieht oder nicht sieht. Ob es irgendwelchen Youtuber sind die ich nie gehört habe mit 15.000 Abonnenten, die einfach nur Klicks wollen – das interessiert mich nicht. Jeder darf genauso eine Meinung über mich haben wie ich auch eine Meinung über jemanden haben darf und fertig, das war’s. Ich wäre für mich nicht normal oder nicht echt wenn mir etwas nicht gefällt und ich nicht sagen würde, dass es mir gefällt. Oder ich würde ein Schwanz sein und nur weil ich jemanden irgendwann im Umkreis hab, es nicht mehr sagen.
Also Yani es ist sogar soweit, dass Leute sagen Xhalaz, ist doch egal, dass 14 Jahre das und jenes, Hauptsache Kunst. Natürlich ist die Kunst krass, niemand hat etwas gegen die Kunst gesagt digga. Aber wenn sich morgen rausstellt, dass ich euch keine Ahnung in welcher Hinsicht hintergangen habe… es geht wieder zu tief ok, deshalb lass uns einfach heute Spaß haben.
Statement zu Arafat
Was ist mit Arafat? Ich habe mit Arafat persönlich gesprochen und ihn gefragt was sein Problem ist, aber er meinte, dass er mich nicht gemeint hat und mein Video gar nicht gesehen hat. Und ich meinte ‚Bro, alles gut‘. In dem Sinne so manyak, bleibt ihr alle genauso wie ihr seid und sollte das auch Asche sehen.
Digga, in diesem Video war kein einziges Schimpfwort, keine einzige irgendwas, war natürlich mein Humor, aber es ist einfach meine Art. Was soll ich machen. Und gucken wir einfach was kommt Leute, ich küsse eure Herzen. ‚Aber hat Arafat dich gemeint?‘ Das ist das Ding, den Bruder habe ich angeschrieben und der Bruder meinte ‚Nein‘. Letztendlich, Arafat iss auch jemand, der soll auch denken was er will, weil er darf auch eine Meinung haben.“
Hier seht ihr das Statement