Shirin David musste 40.000 Euro Schadensersatz bezahlen
Shirin David
Als große Unruhestifterin ist Shirin David für gewöhnlich nicht unbedingt bekannt. Doch vor rund einem Jahr hat sich die Gold-Rapperin ernsthafte Schwierigkeiten mit dem Gesetz eingehandelt. Ihr Videodreh zur Single „Hoes up G’s down“ sorgte für landesweite Berichte und in den Medien und einen Großeinsatz der Polizei.
Weil das Video mitten in der Pandemie gedreht wurde, sollten so wenig Menschen wie möglich am Set sein. Daran hat sich Shirin allerdings nicht ganz gehalten. Denn am Ende kamen knapp 100 Personen – viele davon Models – in die Villa und feierten eine heftige Party, die im Musikvideos festgehalten wurde. Über 70 Anzeigen wurden an diesem Tag ausgestellt.
Jetski
Die bekannteste Szene aus dem Clip dürfte der Stunt von Shirin David sein. Die Rapperin hat sich nämlich etwas ziemlich wildes einfallen lassen und ein Jetski in einen Pool gestellt. In einer eindrucksvollen Szene hat sie Kopf und Kragen riskiert und ein paar Donuts im Wasser gedreht.
40.000 Euro
Jetzt liefert die Rapperin erstmals Einblicke hinter die Kulissen und erklärt, was es wirklich mit dem Dreh auf sich hat. Von Joko auf den Jetski-Dreh angesprochen, packt die 26-Jährige über den Stunt aus. Wie sie bei ihrem TV-Auftritt in der Sendung „Wer stiehlt mir dir Show?“ ausplauderte, ist die verrückte Szene nämlich gar nicht auf ihren Mist gewachsen.
Stattdessen habe es sich um einen Mitarbeiter der Produktionsfirma gehandelt, der das Jetski aufstellte: „Da hat irgendein verrückter Typ von der Videoproduktion gesagt, wir stellen einen Jetski in den Pool und dann haben wir versucht, Kreise darin zu drehen. Ich hatte teilweise wirklich Angst, aber es hat geklappt.“
Und nicht nur die Corona-Verstöße, auch die Szene selbst hatte ein Nachspiel für Shirin. Denn bei den Donuts im Pool des Drehorts hat sie eigenen Angaben nach einen Schaden von 40.000 Euro verursacht. Diesen musste sie ebenfalls komplett begleichen. Mit Platz 6 in den Charts und über 13 Millionen Aufrufen dürfte das für Shirin allerdings verkraftbar sein:
„Wir haben 40 000 Euro Schaden zahlen müssen für diesen Pool, weil wir quasi komplett alle Ränder zerstört und demoliert haben. Das war das Ergebnis. Aber hey, geiles Video!“
(Quelle: BILD)
Hier seht ihr die Meldung