Diss gegen Kollegah – Shindy soll Polizeischutz beantragt haben

(Credits: Meister Kayo / CC BY-SA 4.0)

Shindy vs. Kollegah

Mittwochabend veröffentlichte Shindy völlig überraschend seinen Disstrack gegen Kollegah. Nicht nur der Fakt allein, dass er Kollegah gedisst hat, war dabei unerwartet. Vor allem die Härte, mit der er zugeschlagen hat, dürfte niemand kommen sehen haben.

Selbst Kollegah teilte von seiner Seite aus mit, dass seine Sticheleien in Richtung Shindy sportlich zu betrachten sind und ihm lediglich als Motivation dienen sollten, um wieder zu alter Form zu finden. Der Münchner wiederum hatte kein Interesse daran, einen Beef auf sportlicher Ebene zu führen. Stattdessen ging er direkt unter die Gürtellinie.

Dabei schreckte er selbst vor Lines gegen die Mutter von Kollegah nicht zurück und bediente sich sogar einer Rhetorik, die man ihm als ausländerfeindlich auslegen könnte. Für einige Fans hat der 34-Jährige mit seinem Diss die Grenzen des guten Geschmacks sogar überschritten, als er den Stiefvater von Kollegah als „Asylant“ und dessen Mutter als „Ausländern*tte“ bezeichnet hat.

Aber Shindy lässt sich weder durch Kritik dieser Art, noch durch die drohenden Konsequenzen des Beefs beirren. Stattdessen zieht er weiterhin voll durch und treibt seinen Beef gegen Kollegah auch auf Social Media voran. Völlig untypisch für ihn, ist Shindy in den letzten Tagen extrem aktiv auf Instagram gewesen und teilte dort mehrfach gegen Kollegah aus. Erst vor wenigen Stunden legte der Bietigheimer mit einem Diss-Freestyle nach.

Polizeischutz

In der Vergangenheit wurde Shindy unter anderem von Farid Bang vorgeworfen, nur den Mut zu haben, öffentlich zu dissen, wenn er einen starken Rücken hinter sich habe. Auf dem Kollegah-Disstrack will Shindy diese Vorwürfe kontern und rappt: „Oh mein Gott, ich bin noch frecher ohne Rücken“

Fler will nun jedoch gehört haben, dass Shindy bereits Polizeischutz beantragt haben soll! Auf Instagram schreibt der Berliner auf die Frage eines Fans hin, ob Shindy unter Polizeischutz stehe: „Hab gehört er hat ihn beantragt!“

Hier seht ihr die Instagram-Story von Fler