3 Jahre nach Haftentlassung – 6ix9ine wurde wieder festgenommen
6ix9ine
Besonders viel zu lachen hat 6ix9ine in den letzten paar Monaten nicht gehabt. Die Karriere des einstigen Senkrechtstarters läuft bei weitem nicht mehr so gut, wie vor seiner Verhaftung Ende 2019. Das aktuelle Album des Rappers, das er komplett auf Spanisch aufgenommen hat, erfüllt zwar seinen Vertrag und bringt ihm einen weiteren Teil seines 10 Millionen Dollar schweren Vorschusses ein, die Hörerzahlen sehen aber alles andere als rosig aus.
Selbst im Vergleich zu vielen Deutschrap-Artists sind die Streams schwach. Auch schafft er es nicht mehr auf dieselbe Art und Weise wie früher, durch sein Verhalten Aufmerksamkeit zu erzielen. Das letzte Mal, als er für internationale Schlagzeilen sorgte, war ein Angriff auf ihn in einem Fitnessstudio.
Finanzielle Probleme
Das geringere Interesse an dem mittlerweile 27-Jährigen schlägt sich auch in seinen Finanzen nieder. Wie die meisten wissen dürften, beschäftigt Tekashi seit seiner Haftentlassung im Jahr 2020 einen privaten Sicherheitsdienst. Weil er nicht ins das Zeugenschutzprogramm wollte, zahlt er nun für seinen Schutz, was ihn im Jahr Millionen kosten soll.
Zuletzt sprach der Rapper – vor allem vor Gericht – über schwere finanzielle Probleme. Er habe gerade noch genug Geld, um sich selbst und seine Familie zu finanzieren. Verschiedene Gläubiger fordern aktuell hohe Geldsummen von ihm, weil er Rechnungen nicht beglichen hat. Sein Treiben auf Social Media, wo er sich mit dicken Geldbündeln und teuren Autos zeigt, ist nicht mehr als Fassade.
Verhaftung
Jetzt gibt es die nächsten schlechten Nachrichten für Tekashi69. Gut 3 Jahre nach seiner Haftentlassung wurde der Rapper erneut festgenommen. Der Gang zurück in den Knast wäre der GAU für den Musiker aus Brooklyn. Allerdings befand er sich diesmal nicht für allzu lange Zeit hinter Gittern. Grund für seine Festnahme ist das Fernbleiben von einer Gerichtsverhandlung. 6ix9ine war wegen Verstößen im Straßenverkehr vor Gericht geladen, kam aber nicht zum Prozess.
Aus diesem Grund nahm ihn die Polizei in Florida fest und erstellte einen Mug Shot. Gegen eine Zahlung von 2000 US-Dollar Kaution wurde er wieder freigelassen. Die Vorwürfe gegen ihn stehen jedoch nach wie vor und könnten ihn endgültig wieder in den Knast bringen. Er soll in einer 65 Meilen-Zone 135mp/h gefahren sein. Bei seiner Vorgeschichte könnte das dem Gericht genügen, ihn wieder ins Gefängnis zu stcken.
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