Bushido gibt zu, dass Capital Bra einen Wirkungstreffer gelandet hat
Capital Bra vs. Bushido
Der Beef zwischen Capital Bra und Bushido ist offiziell on. Mit seiner Single „Dark Knight“ hat Bushido den Konflikt mit seinem Ex-Signing endgültig auf die musikalische Ebene gebracht und einen vollwertigen Disstrack veröffentlicht. Was zuvor zumeist nur auf Social Media stattfand, ist nun zu einem handfesten Rap-Beef geworden.
Die Strategie hinter dem Disstrack hat für Bushido nahezu perfekt funktioniert. Bei den Fans kam der Diss extrem gut an, was an der generellen Resonanz, wie auch an den Streamingzahlen erkennbar ist. Gleichzeitig nahm Bushido durch diesen Schritt aber auch in Kauf, dass eine Reaktion von Capi folgt – und wie wir inzwischen wissen, wird der Antwort-Track kommen!
„Ekelmagen bekommen“
Und schon bevor der Diss offiziell erschienen ist, scheint Capital Bra den ersten Wirkungstreffer gelandet zu haben. In seinem Podcast mit Peter Rossberg enthüllt Bushido, welchen Effekt es auf ihn hatte, als Capital Bra offenbarte, seinen Diss in der ehemaligen Villa von Bushido zu drehen. Als er sein damaliges Haus in Kleinmachnow wiedergesehen hat, bekam Bushido eigener Aussage nach einen „Ekelmagen“ und fühlte sich an die negative Zeit in der Villa erinnert. Getriggert sei er durch den Move zwar nicht gewesen, spurlos an ihm vorbei ging es allerdings trotzdem nicht.
Die Reaktion von Bushido
„Es interessiert mich auf jeden Fall. Es triggert mich nullkommanull. Das heißt, es regt mich auch nullkommanull auf. Ich hab das gesehen, ich hab so – und das war halt auch echt ne krasse Erfahrung für mich als ich die Capi Story gesehen habe. Ich hab so ein bisschen Ekel bekommen. Ich hab die Treppe gesehen, ich hab diesen Eingang gesehen. Ich hab dieses eklige, dreckige Beton-Dingsbums vor der Haustür gesehen.
Dann ist er da runtergesprungen und hat kurz die Fassade gezeigt. Ich hab so einen richtigen Abturn, so ein Ekelmagen bekommen. Weil ich mit diesem Video an diese alten Zeiten nochmal gedacht habe. Wie ich da jedes Wochenende, jeden Tag in Kleinmachnow rumstand und zugeguckt habe wie der Pasha dahinten sein Haus hochzieht.
Und ich hab ja auch so viele schlechte Gedanken und Erfahrungen mit diesem ganzen Kleinmachnow-Projekt, die ich damit in Verbindung bringe. Deswegen hab ich wirklich so ekel bekommen. Aber überhaupt nicht aufgeregt. (…) Auf der anderen Seite, wir haben da nie gewohnt, wir haben da nie gelebt, wir haben nicht eine Nacht dort verbracht.“
Hier hört ihr die ganze Folge