„Du bist nicht Drake“ – Farid Bang erklärt, warum er Ufo361 disst
Farid Bang vs. Ufo361
Auf seinem letzten Album widmete sich Farid Bang vor allem Shindy als Hauptgegner. Jeder einzelne Song beinhaltete mindestens einen Diss gegen den in München lebenden Rapper. Neben all den Shindy-Disses ist jedoch ein weiterer Fakt ein wenig untergegangen. Denn auch ein anderer Rapper wurde auf „Asphalt Massaka 4“ schwer angegangen.
Gleich an mehreren Stellen wird Ufo361 teils heftig gedisst. Der Song „Punisher“ beinhaltet sogar einen gesamten Part gegen den Rapper aus Berlin. Darin wird Ufo361 vorgeworfen, den Satan anzubeten. Damit schließt sich Farid einigen Rap-Kollegen an, die ähnliche Vorwürfe gegen Ufo erhoben haben.
Auszug aus dem Diss gegen Ufo361
„Ufo ritzt sich mit einem Messer selbst den Arm
Und betet auf ’nem Pentagramm den Devil an (Ya kelb)
Vor dei’m Gebet trinkst du meist ein Glas Jacky pur
Dein Herr ist der Devil wie die Marvel-Figur
Du machst Sexrituale in SM-Lokalen
Man sieht dort auch Reptilien wie auf der Mexikofahne
Ich stürme da rein, während ihr es zelebriert
Und Till Lindemann neben dir meditiert (Tfuh)
Gesänge im Kreis, du im glänzenden Kleid
Ich rufe laut: „Allahu Akbar“, und beende den Scheiß
Dann wachst du auf voller Angstschweiß und scherzt
„Wa-wa-war ich eben auf ’nem Rammstein-Konzert?““
„Du bist nicht Drake“
In einem kürzlichen Interview lieferte der Düsseldorfer nun eine weitere Erklärung dazu ab, wieso er sich Ufo361 als Angriffsziel ausgesucht hat. Einer entscheidender Grund dafür ist die Außendarstellung, die der Berliner seit geraumer Zeit färbt. So stört sich der Banger unter anderem an den gefärbten Haaren von Ufo361. Der wiederum hat übrigens schon ziemlich eindeutig auf die Angriffe von Farid Bang geantwortet.
„Dass einer denkt, dass es ein Marketingmove ist, dass er sich die Haare färbt. Das ist schon brutal, weißt du was ich meine? Ich weiß nicht, vielleicht bin ich auch zu alter. Aber ey, das ist schon ganz brutal. Wenn das Amis machen, feier ich es. Also dann checke ich es, die Typen sind crazy. Die setzen halt die Trends weltweit, der macht es, der lebt es. (…) Du bist nicht Drake, weil du denselben Drink trinkst wie er.“
Hier seht ihr den Ausschnitt