Pa Sports reagiert auf das Gesprächsangebot von Fler

Fler vs. Pa Sports

Wochenlang kochte der Beef zwischen Fler und Pa Sports hoch. Beide Seiten wollten nicht klein beigeben und sorgten dafür, dass Schritt um Schritt die nächste Eskalationsstufe erreicht wurde. Vor wenigen Wochen entlud sich der Streit dann in dem Disstrack „Flergate“, auf dem Pa Sports mit 150 Bars gegen seinen Gegner austeilte.

Fler veröffentlichte seinerseits den Song „Von jedem der Feind“, auf dem er gegen insgesamt 11 verschiedene Personen schoss. Hauptangriffsziel war jedoch Pa Sports, der die meisten Zeilen abbekam. Und auch auf dem darauffolgenden Album sollte der Life is Pain-Chef – so die Ankündigung von Fler – von A bis Z beleidigt und gedisst werden.

Kehrtwende

Umso überraschender waren deshalb die jüngsten Aussagen von Fler. Dieser legte eine 180 Grad-Wendung hin – und das nicht nur in Bezug auf den Rap-Beef, sondern auch auf sein restliches Leben. Wie der 41-Jährige mitteilte, habe er wieder Kontakt mit seiner Familie. Daraus resultiert, dass er urplötzlich dazu bereit ist, sich mit Pa Sports zu vertragen: „Jeder wollte das letzte Wort haben… Rapper-Blödsinn.“ Außerdem schreibt er auf die Frage, ob es ein klärendes Gespräch gegeben hat: „Nein, aber kann man gerne machen.“

„Kindergarten“

Nun gibt es die Reaktion von Pa Sports auf das Gesprächsangebot von Fler. Und die fällt zweischneidig aus. Er gibt zu verstehen, dass das Thema für ihn persönlich durch ist und er dazu bereit ist, nicht mehr weiter zu sticheln. Für ein Gespräch müssten allerdings mindestens 2 Bedingungen erfüllt sein. Zum einen muss erst einmal etwas mehr Zeit vergehen. Ansonsten würde er eine Versöhnung, so kurz nach dem Streit, als „Kindergarten“ empfinden. Des Weiteren hofft er auf eine Richtigstellung Flers bezüglich dessen Aussagen zu den Künstlern von LiP.

Das Statement von Pa Sports

„Dieser Streit ging nie von mir aus. Ich war nie derjenige, der in Interviews oder Livestreams komische Äußerungen von sich gegeben hat. Grundsätzlich ist das Ding für mich durch. Ich weiß dass es viele Rapper gibt, die da sehr locker mit umgehen.

Aber haben uns vor nicht mal 4 Wochen noch gegenseitig hoch und runter beleidigt und kurze Zeit später schon wieder an Tischen sitzen, ist meiner Meinung nach Kindergarten. Abgesehen davon hat er meinen Künstlern vorgeworfen, dass ihre Erfolge gekauft wären. Das müsste zumindest einmal gerade gerückt werden. Der Rest ist dann zwischen uns beiden.

Hier seht ihr die Antwort