Favorite hofft auf Millionen-Spende von Kollegah
Favorite und Kollegah
Wie einige von euch wissen dürften, eint Kollegah und Favorite eine gemeinsame Vorgeschichte. Zusammen standen sie beim Label „Selfmade Records“ unter Vertrag und feierten dort gemeinsam erste Erfolge bis hin zum gemeinsamen Durchbruch. Der eine nutzte diesen Durchbruch und wurde zu einem der bekanntesten Rapper Deutschlands.
Favorite hingegen gab sich seiner Drogensucht geschlagen und konnte sich seitdem leider nie vollständig rehabilitieren. Es ist umso trauriger, wenn man bedenkt, was aus Favorite hätte werden und wo er heute hätte stehen können.
Doch stattdessen macht er nun mit Negativ-Schlagzeilen am laufenden Band auf sich aufmerksam. An seinen Social Media-Aktivitäten lässt sich leider erkennen, dass Fav noch weit davon entfernt ist, clean zu sein. Voll Energiegeladen für neue Musik und einen neuen Lebensabschnitt wirkt der Musiker nicht.
Bereits im letzten Jahr richtete Kollegah deshalb ein paar aufbauende Worte an seinen ehemaligen Weggefährten. Auf seinem Song „Deja Vu“ blickte er auf die Zeiten zurück, in denen er mit Favorite und Produzent Rizbo tagelang am Stück im Studio arbeitete. Danach lieferte er ein paar emotionale Zeilen ab, mit denen er seinen alten Kumpel Kraft schenkt, sich aus seiner Situation herauszuziehen. Am Ende des Songs sorgen einige Scratches mit Audio-Schnipseln von Fave für einen echten Gänsehautmoment.
Millionen-Spende
In einem neuen Interview bei TV Strassensound kommt Favorite auch auf seinen Ex-Labelkollegen Kollegah zu sprechen. Er betont, aktuell keinen Kontakt zu ihm zu haben und nicht zu wissen, was bei ihm los sei. Er hoffe aber auf eine kleine Spende von einer Million: Wenn er Geld locker sitzen hat, könne er ihm auch einfach eine Mio abgeben, so die Aussage von Favorite.
Favorite über Kollegah
„Ich hab mir nix erhofft. Ich hab Kollegah seitdem [Tour-Auftritt 2019] auch nicht mehr gesehen, hat sich wohl nicht ergeben. Weiß ich nicht, was er macht. Wenn er tatsächlich 18 Millionen hat, kann er kurz eine Million an mich abdrücken. (…) Wenn du 18 Millionen hast, Bruder, gib mir mal eine Million alter, wirst du nicht bereuen, kriegst du zwei wieder.“
Hier seht ihr es