Thomas Müller bedankt sich persönlich bei Apache 207
(Credits: Sven Mandel / CC BY-SA 4.0)
Fußball und Deutschrap
In der Vergangenheit gab es bereits einige Überschneidungen zwischen dem Profifußball und Deutschrap. Bereits einige Male wurden die Songs der Artists von internationalen Sport-Stars gehört. Im Mai vergangenes Jahr war mit OZ der Produzent von Shindy auf der Party von Real Madrid. Das Team feierte damals den Finaleinzug in der Champions League, welche sie letztendlich gewann.
Kylian Mbappé und Neymar haben sogar schon jeweils Videobotschaften an Rapper verschickt, vor allem an Capital Bra. Benzema ist ebenfalls ein Fan deutscher Rap-Musik. Eingefädelt haben das meistens die deutschen Team-Kollegen der Sportler.
Vor einigen Monaten haben sich außerdem zwei deutsche Rapperinnen mit Neymar getroffen. Innerhalb weniger Minuten haben sowohl Loredana, als auch Katja Krasavice Fotos und Videos mit Neymar Jr. gepostet. Auch Fußball-Star Leon Goretzka bewies in letzter Zeit, dass man ihn durchaus als Deutschrap-Fan bezeichnen kann. Zumindest hing er gemeinsam mit Cro ab, postete öffentlich Musik von Raf Camora und hatte zuletzt Kontakt zu Deutschrap-Legende Kool Savas.
Sogar der letzte WM-Song des DFB kam von einem Deutschrapper. So lieferte Pajel mit „So wie wir“ die vom DFB ausgewählte Hymne zum leider erfolglosen Turnier in Katar. Star-Spieler Serge Gnabry und Thomas Müller waren im Musikvideo des Songs vertreten.
Thomas Müller und Apache 207
Letzterer sorgt nun mit einem Instagram-Post für Aufsehen. Auf diesem Post zu sehen ist nämlich ein gemeinsames Foto von Thomas Müller und Apache 207! Der Caption nach zu urteilen, hat Apache den Fußballer zu einem seiner Konzerte eingeladen. „Thanks for having us“, bedankt sich der Nationalspieler des FC Bayern auf Instagram bei dem Rap-Star.
Diese Kombi kommt einerseits ziemlich überraschend, andererseits ist Thomas Müller bekannt dafür, sowohl als Fußballer als auch als Mensch ziemlich facettenreich zu sein. Bundestrainer Julian Nagelsmann sagte erst kürzlich scherzhaft, dass Müller „sowohl mit den Rappern, als auch mit den Jodlern“ in der Mannschaft gut klarkommen würde. Dieses Foto unterstreicht die Aussage des DFB-Coachs.
Hier seht ihr das Foto