Handy weg, Laptop weg, Rippenbruch – Mois hat alles verloren

Mois

Für Ruhe und Beständigkeit gibt es im Leben von Mois offenbar keinen Platz. Erst vor kurzem machte sich der ehemalige Youtube-Star auf den Weg von Italien nach Österreich, wo er sich anscheinend eine Basis für seine zukünftigen Casino-Streams auf der Plattform Kick aufbauen wollte.

Doch ein Polizeieinsatz sorgte dafür, dass er aus dem Hotel geschmissen wurde, in dem er sich kurzzeitig aufhielt. Auf diesen Rausschmiss folgte die Entscheidung, sein Glück im nächsten Land zu suchen: Der Slowakei. Dort hält er sich aktuell in der Hauptstadt Bratislava auf, vermutlich auch um Kosten zu sparen.

Antiterror-Einheit

Allerdings hat Mois nicht unbedingt den besten Zeitpunkt für seine Reise in die Slowakei ausgewählt. Denn erst vor wenigen Tagen wurde ein Taylor Swift-Konzert in Wien aufgrund von einer ernstzunehmenden Terrorgefahr abgesagt. Zwischen Wien und Bratislava liegen lediglich 55km Luftlinie, sodass die Lage auch in der slowakischen Hauptstadt angespannt ist.

Es dauerte nicht lange, bis Mois selbst ins Fadenkreuz der slowakischen Behörden geriet. Vor wenigen Tagen wurde der 34-Jährige von der Antiterror-Einheit des Landes festgenommen und seinen Angaben nach auch übel verprügelt. In einem Schreiben der Behörden heißt es, dass es einen Tipp auf Wien gegeben habe, wonach Mois einen Terrorakt angekündigt habe.

Rippenbruch

Der Einsatz hat für Mois nicht nur köperliche Folgen. Eigenen Angaben nach habe er beim gewaltsamen Einsatz der Antiterror-Einheit einen Rippenbruch erlitten. Aber auch sein Laptop sowie sein Handy wurden beschlagnahmt. Der Zugang zu seinem PayPal-Account wurde dem 34-Jährigen ebenfalls entzogen. Sein neuer Plan ist es, sich ein Boot zu kaufen:

„Komme aktuell nur noch hier rein, Kick & Telegram das reicht auch! Ich werde ein Laptop suchen und muss streamen aber hab keine Karte haha. Ahja hab auch kein Paypal mehr. Das hier ist mein einziger Instagram Account. Ich werde in 5-6 Tagen ein Boot kaufen. Zum Glück habe ich durch diese Einsätze einen fetten Bericht ca. 76 Seiten. Weil die Bullen meine Rippen gebrochen haben und ich nicht schuld war hatten die Eier flattern. Die haben Deutschland, Österreich und Italien angefragt haben alle Berichte geschickt und meinten ich bin das Opfer.“

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