Mitten in Europa – Snoop Dogg eröffnet eigenen Coffeeshop
Snoop Dogg expandiert nach Europa
Snoop Dogg hat nun auch unternehmerisch in Europa Fuß gefasst mit der Eröffnung seines eigenen Coffeeshops in Amsterdam. Der Coffeeshop trägt den Namen S.W.E.D., eine Abkürzung für „Smoke Weed Every Day“, und ist eine Fortsetzung seiner bereits erfolgreichen Dispensary in Los Angeles. Amsterdam, bekannt für seine liberalen Cannabis-Gesetze, scheint der perfekte Standort für Snoops neuestes Unterfangen zu sein.
Eröffnung des S.W.E.D. Coffeeshops in Amsterdam
Der Sohn des Rappers, Cordell Broadus, gab auf Instagram einen ersten Einblick in den neu eröffneten Laden. Der Coffeeshop ist stilecht mit zahlreichen Anspielungen auf Snoop Dogg dekoriert.
Besondere Highlights sind ein Neon-Schriftzug mit dem Spruch „Ain’t no fun if the homies can’t have none“ und eine aus Glas gefertigte Hand, die die typische Westcoast-Geste zeigt. Ein goldener Dobermann, umringt von Aschenbechern, vervollständigt die einzigartige Atmosphäre des Shops.
Die Einrichtung und das Ambiente des S.W.E.D. Shops spiegeln eindeutig die Persönlichkeit und den Stil von Snoop Dogg wider. Fans des Künstlers und Cannabis-Enthusiasten werden in diesem Coffeeshop eine Hommage an die Hip-Hop-Kultur sowie eine hochwertige Umgebung für den Genuss ihrer bevorzugten Produkte finden.
Seit der Eröffnung hat der S.W.E.D. Coffeeshop bereits über 30 Bewertungen auf Google erhalten. Die meisten Kunden äußern sich positiv und loben das einzigartige Erlebnis sowie das kreative Design des Ladens. Allerdings gibt es auch kritische Stimmen, insbesondere bezüglich der Qualität der angebotenen Produkte. Diese Kritikpunkte sind vor allem deshalb relevant, weil Snoop Doggs eigenes Cannabis-Produkt aufgrund der niederländischen Gesetze nicht verkauft werden darf.
In den Niederlanden ist der Verkauf von Cannabis zwar in Coffeeshops erlaubt, der Anbau und Import der Pflanze sind jedoch illegal. Dies stellt eine besondere Herausforderung für den S.W.E.D. Coffeeshop dar, da sie sich auf lokal bezogene Quellen verlassen müssen, um den rechtlichen Rahmenbedingungen zu entsprechen. Trotz dieser Einschränkungen dürfte der Shop ein Anziehungspunkt für Touristen und Einheimische werden.
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