Kaufland-Rapper antwortet auf Diss von Stefan Raab

Stefan Raab

Seit wenigen Tagen ist Stefan Raab endlich wieder im Fernsehen zurück. Und so ziemlich jeder dürfte zustimmen wenn man sagt, dass der Entertainer der deutschen TV-Landschaft gefehlt hat. Es braucht jemanden mit großen Ambitionen und eine Kombination aus altbewährten und neuen Ideen um dem Fernsehen in Deutschland wieder neues Leben einzuhauchen.

Wie man es richtig macht, zeigte Raab in der ersten Folge seines Comeback-Formats „Du gewinnst hier nicht die Million bei Stefan Raab“. Eine Art Sammelsurium aus früheren Formaten des 57-Jährigen. Zu Beginn jeder Sendung gibt es einen kleinen Stand-Up-Part wie in TV Total, später wird die Sendung zur Game-Show in Anlehnung an Schlag den Raab.

Leider zeigt Raab gleich in der zweiten Sendung, wie man es wiederum nicht machen sollte. Während des Stand-Ups in der zweiten Folge macht sich der Entertainer nämlich über einen Rapper lustig, der einen Werbeclip für Kaufland gedreht hat und dort ein paar Reime auf Produkte aus der Supermarktkette zum besten gibt.

Stefan Raab meint dazu: „Cool ist anders“ und versucht sich selbst an einem Kaufland-Rap. Dabei bedient dieser nicht nur die uralten Klischees und Gags auf Fifty Sven und Carolin Kebekus-Niveau, sondern ist auch raptechnisch weit unter der Vorlage aus dem Kaufland-Video. Reime wie „Fresse“ auf „Kresse“ zeigen, dass niemand in seiner Redaktion irgendein Gespür dafür zu haben scheint, wie Rap heutzutage wirklich klingt.

Antwort

Enda, der aufstrebende Rapper hinter dem Kaufland-Werbeclip hat sich jetzt selbst zu Wort gemeldet – und zwar in Form eines weiteren Kaufland-Werbeclips! Am Ende des Werbeblocks gibt es ein paar Bars in Richtung Stefan Raab. Ob dieser darauf antworten wird?

„Ich bin weich so wie Haferbrei / Du verstehst nicht, Rap muss nicht Straße sein / Stefan – ich muss dich leider schulen / Denn Gangsta und Rap, das sind zwei paar Schuhe / ungeschlagen, die Eins im Preiskampf / Jetzt beende bitte meinen Leitsatz: / Kaufland und Enda es tut mir leid,…“

Hier seht ihr es