Snoop Doog rastet aus: „F*ck Donald Trump und f*ck Kanye West“

US-Wahlkampf

Es ist wieder Präsidentschafts-Wahlkampf in den USA und wieder hält die Welt den Atem an. Die Entscheidung über die Regierung der USA wird weitreichende Folgen für die gesamte Welt haben und das Leben von Hunderten von Millionen von Menschen in und außerhalb von Amerika beeinflussen.

Zur Wahl stehen auf der einen Seite der ehemalige US-Präsident Donald Trump und auf der anderen Seite die ehemalige Generalstaatsanwältin und aktuelle Vize-Präsidentin Kamala Harris. Beide Seiten nutzen im Laufe ihres Wahlkampfs gezielt Desinformationen und Diffamierungen um den politischen Gegner schlecht aussehen zu lassen.

Prominente Unterstützer

Aus deutscher Perspektive würden beide Kandidaten als rechts bis, im Falle Trumps, rechtsradikal mit faschistischen Tendenzen gesehen werden. Dennoch haben sich im Laufe des Wahlkampfs einige bemerkenswerte Unterschiede zwischen beiden Seiten gezeigt. So findet Donald Trump vor allen Dingen Unterstützung bei Verschwörungstheoretikern und im Rechtsradikalen Umfeld. Die Demokraten scheinen grundsätzlich von einem seriöseren Personenkreis unterstützt zu werden.

Snoop Dogg

Zu diesem Kreis an Unterstützern gehört auch Snoop Dogg. Er ist seit jeher ein Kritiker von Donald Trump und nahm in einem Interview bei SiriusXM kein Blatt vor den Mund. Aus seiner Sicht müsse man schlichtweg ein Rassist sein, wenn man Donald Trump noch unterstützen würde. In diesem Sinne kritisiert er auch Kanye West für dessen Endorsement von Trump bei dessen erstem Wahlkampf im Jahr 2016.

Intervier: „Ok, wir sprechen kurz über Politik. Ich will mich dafür gar nicht entschuldigen müssen, aber viele meiner Fans sind sauer auf mich wenn ich schlecht über ihn rede. Aber ich denke, es ist relativ sicher, dass die meisten Menschen in unserer Kultur Donald Trump nicht mögen.“

Die Antwort von Snoop Dogg

„Du musst halt einfach nur wissen, dass viele deiner Fans Rassisten sind. Und da brauchen wir gar nicht drumherum reden. Und versuch erst gar nicht, das zu relativieren. Ich gebe gar keinen F*ck, ich sag es geradeheraus Motherf*cker. Wenn du den Typen magst, bist du einfach ein Rassist. F*ck dich und f*ck ihn.

Was jetzt? Überschreite ich damit deine Grenze? Er hat diese Grenzen selbst gesetzt. Bevor er kam, gab es sowas gar nicht. Jeder hat den jeweils anderen respektiert, niemand ist durchgedreht. (…) F*ckt euch einfach, euch und ihn. Kanye genauso, ich werde ihn hier ganz bestimmt nicht vergessen: F*ck ihn genauso.“

Hier seht ihr den Ausschnitt