„Tschernobyl-Kinn“ – Twenty4Tim, Kitty Kat und Badmomzjay wurden gedisst
Animus
Erst vor wenigen Wochen erschien das neue Mixtape „Autopsie Vol. 1“ von Animus. Damit hat der in Dubai lebende Rapper erstmals seit 3 Jahren wieder einen vollwertigen Longplayer veröffentlicht. In der Zwischenzeit wanderte Animus bekanntlich nach Dubai aus und befasst sich vor allem mit dem Aufbau seines Unternehmens „Lieb dich“, sowie seinem beliebten Podcast.
Jetzt scheinen seine außer-musikalischen Aktivitäten jedoch erstmal ihr Ende gefunden zu haben. Denn so wie es scheint, will sich der 37-Jährige nicht nochmal so viel Zeit für sein nächstes Projekt lassen. Letzte Nacht veröffentlichte er mit „Schmackofatz“ bereits eine weitere Single, mit der er „Autopsie Vol. 2“ ankündigt. Nur Wochen nach dem ersten Teil bekommen wir demnächst also weiteren musikalischen Output von Animus.
Twenty4Tim, Kitty Kat, Badmomzjay
Und inhaltlich scheint es auf Autopsie Vol. 2 genau dort weiterzugehen, wie der erste Teil angesetzt hat. Animus besinnt sich auf seine bekannten Stärken und verbindet eine ausgeklügelte Reimsetzung mit einigen extrem harten Punchlines. Diesmal geht es vor allen Dingen Twenty4Tim und Kitty Kat an den Kragen, die die folgende Passage abbekommen:
„twenty4tim denkt, dass er so wie Eminem klingt
Im Internet mit Kitty Kat, als wär’n sie Nelly und Kim
Die Alte macht auf Stripperin mit ihrem Chernobyl-Kinn
Doch wenn ich ein’n von beiden f*cken müsste, wäre es Tim, Pause“
Auch Badmomzjay bekommt eine Breitseite ab, indem Animus sich darüber lustig macht, dass die Rapperin von einer alleinerziehenden Mutter großgezogen wurde: „Ich bin für Rap wie Jordys Daddy, denn ich tauch’/ auf, f*ck‘ Mutter und mach‘ mich dann wieder aus dem Staub/“
Im gesamten Track finden sich weitere namentliche Erwähnungen und versteckte Anspielungen auf Personen für Manuellsen oder Mois. Insgesamt besticht der Song mit gekonnten und komplexen Reimketten. Wenn es um Rap geht, hat Animus es bekanntermaßen drauf.
Hier hört ihr den Song