Laas spricht über seine Freundschaft zu Shindy

Shindy und Laas

Laas, der einst an der Seite von Shindy in Bietigheim-Bissingen musizierte, blickt mit einer Mischung aus Nostalgie und Zufriedenheit auf diese Phase seines Lebens zurück. Während eines Interviews bei Apple Musics Aria Nejati beschreibt er die Zeit als „sehr magisch“.

Laas war maßgeblich an der Produktion von Shindys Album „Drama“ beteiligt und erinnert sich noch lebhaft an seinen letzten Tag im Studio. „Ich weiß noch, wie ich alleine im Studio stand und die Lichter waren aus, und ich hab‘ das alles noch mal angeguckt und man denkt sich schon: ‚Krass, was wir alles hier erlebt haben.'“

Kontakt zu Shindy

Der Umzug nach Berlin markierte für Laas einen entscheidenden Wendepunkt. Obwohl er die Entscheidung mit „einem lachenden und einem weinenden Auge“ traf, sieht er den Wechsel als positive Entwicklung. In der dynamischen Welt des Deutschrap ist es nicht ungewöhnlich, dass Künstler ihre Wege trennen, um neue Herausforderungen zu suchen. Laas sieht diesen Schritt als notwendige Weiterentwicklung seiner Karriere.

Trotz des Tapetenwechsels ist der Kontakt zu Shindy nicht gänzlich abgerissen. Wie Laas betont, besteht weiterhin eine entspannte Beziehung. „Wir haben wesentlich weniger miteinander zu tun als vorher. Letztens haben wir geschrieben – mal gucken, was passiert.“ Beide Künstler gehen ihren individuellen Weg, ohne dass Konflikte die Freundschaft belasten.

Der Umzug nach Berlin brachte für Laas nicht nur berufliche, sondern auch persönliche Veränderungen mit sich. In der Hauptstadt hat er sich dem Camp von Shirin David angeschlossen und beschreibt diesen Wechsel als „sehr positiv“. Die Möglichkeit, private Angelegenheiten zu regeln und sich weiterzuentwickeln, hat ihn „wesentlich glücklicher“ gemacht.

Laas sieht den Wechsel in das Team von Shirin David als eine Möglichkeit, neue kreative Horizonte zu erkunden und seine Fähigkeiten weiter auszubauen. Der Wechsel innerhalb der Szene wird von ihm nicht als etwas Negatives betrachtet, sondern als natürlicher Teil seiner künstlerischen Entwicklung. „Ab einem gewissen Punkt von Entwicklung ist es dann auch nichts Negatives, wenn sich die Wege wieder trennen.“

Insgesamt zeigt sich Laas zufrieden mit seinem aktuellen Lebensabschnitt. Der Umzug nach Berlin hat ihm nicht nur beruflich, sondern auch persönlich gutgetan. Trotz der räumlichen Trennung bleibt die Beziehung zu Shindy freundschaftlich und entspannt. „Alles cool, es gibt keinen Streit oder so. Sehr entspannt,“ fasst Laas seine aktuelle Situation zusammen.

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