Ankläger von P. Diddy wird jetzt selbst wegen Missbrauch verklagt

(Credits: Cannes Lions Learnings / CC BY 3.0)

Ankläger von P. Diddy verklagt

Der renommierte Anwalt Tony Buzbee, bekannt für seine prominente Rolle im Gerichtsverfahren gegen den Musikproduzenten P. Diddy, sieht sich selbst mit schwerwiegenden Vorwürfen konfrontiert. Eine anonyme Frau, die ehemals von Buzbee vertreten wurde, hat Klage gegen ihn eingereicht. Wie das Promi-Portal TMZ berichtet, wirft sie ihm körperliche Misshandlung vor.

Körperliche Misshandlung

Die Vorfälle sollen sich vor mehreren Jahren ereignet haben, als Buzbee die Frau in einem Scheidungsprozess rechtlich beriet. Die Klage beschreibt einen Vorfall, bei dem Buzbee der Frau angeblich ein Champagnerglas ins Gesicht gedrückt haben soll, wodurch sie Verletzungen am Mund und an einem Zahn erlitt.

Neben den körperlichen Vorwürfen beschuldigt die Klägerin Buzbee auch der beruflichen Pflichtverletzung. Sie behauptet, er habe ihren Fall nicht ordnungsgemäß betreut, was ihr angeblich einen finanziellen Schaden in Millionenhöhe einbrachte. Buzbee hat die Vorwürfe als „unwahr“ bezeichnet und spricht von einer „verrückten Fiktion“. Diese Anschuldigungen könnten nicht nur seinen Ruf, sondern auch seine laufenden Fälle erheblich beeinflussen.

Angesichts der Schwere der Anschuldigungen gegen ihn und seiner prominenten Rolle im Fall gegen P. Diddy, steht Buzbee nun im Fokus der medialen Aufmerksamkeit. Diese Wendung wirft Fragen über die Integrität und das Verhalten von hochkarätigen Anwälten auf und könnte weitreichende Konsequenzen für seine Karriere haben.

Während Tony Buzbee mit persönlichen Anschuldigungen konfrontiert ist, geht das Verfahren gegen P. Diddy unvermindert weiter. Der Anwalt vertritt über 120 Mandanten, die behaupten, von Diddy misshandelt worden zu sein. In einer bemerkenswerten Initiative hat Buzbee eine Hotline eingerichtet, die es weiteren potenziellen Opfern ermöglicht, sich zu melden. Diese Maßnahme zeigt sein Engagement, die Reichweite der Vorwürfe gegen den Musikmogul zu erweitern und mehr Opfer zu ermutigen, sich zu äußern.

Hier seht ihr den Bericht