„Für Petra“ – Loredana schickt Botschaft an ihr damaliges Betrugsopfer
Loredana
Bevor Loredana als Rapperin bekannt und erfolgreich wurde, befand sie sich auf einem kriminellen Pfad im Leben. Bis heute hängt ihr ihre Vergangenheit nach. Kurz zu den Hintergründen: Zwischen den Jahren 2017 und 2018 war Loredana in einen schweren Betrugsfall verwickelt.
Sie gab sich als falsche Anwältin aus und kassierte mehrere Hunderttausend Franken von einer damals 50-jährigen Frau aus der Schweiz ab. Im Jahr 2019 wurde sie dann in der Schweiz angeklagt und ihre Konten zwischenzeitlich eingefroren. Nachdem er Fall an die Öffentlichkeit gelangte, entstand ein massiver Aufschrei gegen Loredana, der ihre Karriere und ihren Ruf bis heute nachhaltig beeinflussen.
Entschädigung & Versöhnung
So dubios sich Loredana in der Vergangenheit verhalten hat, gehört zur ganzen Wahrheit aber auch, dass sie sich inzwischen gerade gemacht hat. Schon im September 2020 kam es zu einem Treffen zwischen Loredana und Petra. Damals konnte man sich außergerichtlich auf eine Entschädigung einigen.
Loredana soll 450.000 Franken an Petra Z. überwiesen haben, womit sie sogar noch über der Forderung der Staatsanwaltschaft lag. Durch ein gemeinsames Foto, sowie ein Statement der Anwälte wurde außerdem bekannt, dass die Geschädigte der Rapperin auch menschlich verziehen hat. Die beiden sollen nach ihrem Gespräch sogar ein gutes Verhältnis aufgebaut haben:
„Wir sind froh, dass wir das Verfahren auf diese für beide Parteien zufriedenstellende Art und Weise erledigen konnten. (…) Das Wichtigste ist, dass Loredana und Petra Z. miteinander reden konnten und jetzt wieder ein gutes Verhältnis miteinander haben.“
„Für Petra“
Über 5 Jahre sind mittlerweile seit der Anklage vergangen, über 4 seit der außergerichtlichen Einigung und der Entschädigungszahlung. Und selbst heute scheinen Loredana und Petra Z. noch in Kontakt zu sein. In ihrem Feed teilte die Rapperin vor wenigen Augenblicken eine Reihe von Fotos aus ihrem aktuellen Leben. Im 5. Slide ist zu sehen, dass sie eine ihrer Autobiographien „Für Petra“ unterschrieben hat.
Hier seht ihr es