„Kein richtiger Moslem“ – Animus teilt gegen Bushido aus

Bushido

Bushido, einer der bekanntesten Rapper Deutschlands, hat in den vergangenen Monaten wegen seiner umstrittenen Aktionen immer wieder für Schlagzeilen gesorgt. Der jüngste Vorfall, der für Aufsehen sorgt, ist seine Entscheidung, in die Waffenindustrie zu investieren.

Diese Bekanntgabe löste einen erheblichen Shitstorm in den sozialen Medien aus. Fans haben ihm vorgeworfen, von den geopolitischen Krisen dieser Welt profitieren zu wollen. Bushido hat in einem Interview offen über seine Investmentstrategien gesprochen.

Er gab an, in Unternehmen wie Rheinmetall und dem Drohnenhersteller AeroVironment investiert zu haben. Diese Firmen sind bekannt dafür, in Krisengebieten aktiv zu sein. Laut Bushido handelt es sich dabei um eine bewusste Entscheidung, die ihm erhebliche finanzielle Gewinne eingebracht hat.

Für Bushido, der sich selbst als Geschäftsmann sieht, gab es wohl keinen Widerspruch. Er nutzte die geopolitischen Probleme der Welt, um finanziell zu profitieren. Nach dem Shitstorm entschied sich Bushido jedoch, alle seine Positionen dieser Art von Investments zu schließen und die dadurch erzielten Gewinne zu spenden.

Animus‚ Kritik

Der ehemalige Labelkollege Animus hat sich nun ebenfalls kritisch zu Bushidos Aktionen geäußert. In einer Podcast-Folge erklärte Animus, dass er Bushido nicht als einen wahren Moslem anerkennen könne.

Er kritisierte sowohl Bushidos Lebensstil als auch, dass er in seinem Haus Alkohol stehen haben würde. Bushido selbst konsumiert bekanntlich kein Alkohol, wie auch Arafat Abou Chaker selbst nach der Trennung immer wieder bestätigte.

Besonders die Investitionen in der Waffenindustrie sind für Animus ein Grund zur Distanzierung. Er sieht darin einen klaren Widerspruch zu den islamischen Werten. Animus geht sogar so weit, Bushido öffentlich zu verurteilen. Auch hier wurde jedoch für Kritik gesorgt, denn am Ende des Tages ist es eine Sache zwischen Bushido und seinem Glauben, worin Animus kein Mitspracherecht hat.

Hier ein Post dazu: