Kollegah enthüllt seinen geheimen Pakt mit Farid Bang

Kollegah und Farid Bang

Am 12. April 2018 erlebten Kollegah und Farid Bang einen der turbulentesten Abende ihrer Karriere. Mit ihrem Album „Jung, Brutal, Gutaussehend 3“ gewannen sie den Echo in der Kategorie „Hip-Hop/Urban national“. Doch der Abend verlief nicht ohne Kontroversen: Campino, Frontmann der Toten Hosen, kritisierte öffentlich eine Zeile aus ihrem Track „0815“, was eine Welle der Empörung auslöste.

Die Kontroverse führte letztlich zur Abschaffung des Echo-Preises, da der öffentliche Druck zu groß wurde. Für Kollegah und Farid Bang bedeutete diese Kritik jedoch mehr als nur einen Imageschaden. Sie sahen sich mit der vollen Kraft der negativen Berichterstattung konfrontiert, was Kollegah als einen Versuch bezeichnete, sie „als Künstler zu töten“.

Der Pakt

Trotz der Widrigkeiten beschreibt Kollegah diese Zeit im Rückblick als prägend. In einem aktuellen Stream mit Rohat betont er, dass dieser Moment der größte Wendepunkt seiner Karriere war. Die Situation zwang ihn und Farid Bang, sich mit ihrer Position im Musikgeschäft auseinanderzusetzen und ihre Freundschaft unter Beweis zu stellen.

Die turbulente Zeit nach dem Echo-Skandal hatte tiefgreifende Auswirkungen auf die Beziehung zwischen Kollegah und Farid Bang. Obwohl sie bereits zuvor befreundet waren, schweißte die gemeinsame Herausforderung sie noch enger zusammen. Kollegah betont, dass ihre Freundschaft durch die Krise eine neue, unerschütterliche Dimension erreichte.

Er erklärt, dass viele Freundschaften unter einem solchen Druck zerbrechen könnten, da in solchen Momenten alles auf dem Spiel steht. Doch sie hielten zusammen, gaben sich das Versprechen, füreinander einzustehen und sich nicht zu verraten – unabhängig von den Konsequenzen:

„Wir haben gesagt: Wir ziehen das durch. Egal was kommt, wir verraten uns nicht, sondern wir stehen zueinander. In solchen Moment entsteht auch eine Freundschaft, die für immer hält“.

Hier seht ihr es (ab Min. 21:40)